SEGNUNG VOM 7.
OKTOBER 2006, ERSTER SAMSTAG IM MONAT,
IM PRADO NUEVO, EL ESCORIAL,
(MADRID)
Übersetzung aus dem
Spanischen
MUTTER
GOTTES:
Hebt alle Gegenstände hoch. Alle
werden gesegnet für die armen Sünder.
Ich segne euch, meine Kinder, wie
der Vater euch segnet durch den Sohn und mit dem Heiligen
Geist.
Kommentar zu den
Botschaften
1. Januar
1983
„Meine Tochter, Ich bin euere
Mutter, Ich bringe euch den Frieden auf die Erde; aber die Menschen,
meineTochter, formieren den Krieg. Ich bin Mutter, meine Tochter, von allen
Bewohnern der Erde. Ich komme, meine Tochter, voll von Schmerz, aber Ich komme
auch voll von Barmherzigkeit und Liebe für alle meine Kinder. Ich schütte,,
meine Tochter, Gnaden aus für die ganze Menschheit, meine Tochter, aber diese
Menschheit, meine Tochter, erwidert es Mir mit jeder Art von Sünden,von
Verbrechen und Spott, meine Tochter“ (Die
Jungfrau).
Was für schöne Worte der Jungfrau
zu Beginn dieser Botschaft! Es mischen sich in ihnen die lebendigsten Gefühle
des Schmerzes, verursacht durch die Sünden der Menschen, und der Barmherzigkeit
und Liebe für alle ihre Kinder, wir, die wir zu einer einzigen Menschheit
gehören, und auf konkrete Weise, wir Mitglieder der Kirche
sind.
Sie kommt um uns den Frieden zu
bringen, aber dieser wird nicht auf der Erde instauriert werden, weil diese
mütterliche Zärtlichkeit von Maria, Mutter der Menschheit, erwidert wird „mit allen Arten von Sünden, von Verbrechen
und Spott“.
In verschiedenen Teilen des
Planeten gibt es keinen Frieden und es vermehren sich die Kriege; vor dieser
dramatischen Situation, kommt die Jungfrau um uns den Frieden zu bringen,
welcher dem Evangelium folgend, sich sehr unterscheidet, wie die Welt ihn
versteht. An erster Stelle, handelt es sich den Frieden in der Seele zu
suchen, der innere Frieden in jedem Herzen, der sich ausbreiten wird, zuerst
in unserem täglichen Leben, und dann zu anderen größeren Kreisen. Wie ist
der Frieden, den Christus predigte und verbreitete
in den Evangelien und die weitere biblische Stellen
aufnehmen?:
·
Unterscheidet
sich vom menschlichen Konzept: „Frieden
hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die
Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht“
(Joh 14, 27).
·
Notwendig ist für das
Zusammenleben mit dem Nächsten und für die sozialen Beziehungen. „Wenn ihr in
ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus! Und wenn dort ein Mann
des Friedens wohnt, wird der Friede, den ihr ihm wünscht, auf ihm ruhen;
andernfalls wird er zu euch zurückkehren“ (Lk
10, 5, 6).
·
Übernatürlich
und das
Herz des Menschen bewahrt: „Und der Friede Gottes, der alles Verstehen
übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus
Jesus bewahren“ (Phil 4,
7).
·
Frucht vom Respekt für das
Gesetz Gottes: „Alle, die deine Weisung lieben, empfangen Heil in Fülle; / es
trifft sie kein Unheil“ (Ps 118 (119), 165).
·
Er ist einer der Früchte des Heiligen Geistes, die das Kompendium des Katechismus aufgenommen
hat: „Die Überlieferung der Kirche zählt deren 12 auf: „Liebe, Freude, Friede,
Geduld, Freundlichkeit, Güte, Langmut, Sanftmut, Treue, Bescheidenheit,
Enthaltsamkeit, Keuschheit“ (Gal
5,22-23 Vg.).
(1).
·
Ist ein Teil von den Seligpreisungen: „Selig, die Frieden
stiften; / denn sie werden Söhne Gottes genannt werden“ ( Mt 5, 9).
·
Ist vereint mit der Haupttugend
der Nächstenliebe, ohne ihr kann man
nicht in der Wahrheit sein. „Im übrigen, liebe Brüder, freut euch, kehrt zur
Ordnung zurück, laßt euch ermahnen, seid eines Sinnes, und lebt in Frieden! Dann
wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein“ (2 Kor 13, 11).
„Ich will, meine Tochter, daß
sich alle retten; deshalb kam mein Sohn herab auf die Erde, damit sie über Ihn
spotten und Ihm den Tod am Kreuze gaben,, damit ihr den Himmel erreichen könnt,
meine Kinder. Aber, um den Himmel zu erlangen, muß man erfüllen, meine Kinder,
die Regeln, die der Ewige Vater der ganzen Menschheit gegeben hat“
(Die
Jungfrau).
Es ist die Doktrine, die der
heilige Paulus lehrt in seinem ersten Brief an Timotheus, in der er sich auf
die Rettung der Menschen bezieht, mit dem Leiden der Erlösung von Jesus
Christus.
„Vor allem fordere ich zu Bitten und Gebeten, zu Fürbitte und Danksagung auf,
und zwar für alle Menschen ( . . .
), Das ist recht und gefällt Gott, unserem Retter; er will, daß alle
Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Denn: Einer
ist Gott, / Einer auch Mittler zwischen Gott und den Menschen: / der Mensch
Christus Jesus, der sich als Lösegeld hingegeben hat für alle, / ein Zeugnis
zur vorherbestimmten Zeit“ ( 1 Tim 2,
1. 3-6).
In der Botschaft offenbart sich
uns die liebevolle und barmherzige Tiefe des Herzen von Maria, und damit
das Herz Gottes, das wir soeben gesehen haben, reflektiert in dem vorhergehenden
Zitat des Apostels.. Der rettende Wille des Herrn, für die ganze Menschheit,
war ja seit dem Alten Testament bekannt (2); Jesus bestätigt es an verschiedenen
evangelischen Stellen (3) und entdeckt uns, daß diese Rettung zu uns kommt,
wie der heilige Paulus anzeigt, mittels der Kenntnis der Wahrheit, beinhaltet
in dem Wort des Vaters, der sich uns durch den Sohn hingibt (4). Nur Jesus
Christus ist Mittler durch eigenes Recht, durch eigene Verdienste; die
Heiligen und einzigartig die Jungfrau Maria, sind es aufgrund ihrer Assoziation
mit der einzigen Vermittlung von Christus.
„Ich liebe euch alle, meine
Kinder, aber ich möchte euch ganz klein (5), ganz klein, damit Ich euch dann ganz hoch
hinauftragen kann, in die Wohnungen meiner Auserwählten, meine Kinder“ (Die
Jungfrau).
Der ausgedrückte Wunsch durch
die Jungfrau Maria, bezieht sich auf die Tugend der Demut, der Einfachheit . . . ; sowie mit der benannten
geistigen Kindschaft, gemäß dem Evangelium
- „ . . . Wenn ihr nicht umkehrt und wie
die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen“. (Mt 18, 3) – und wie der Psalm 130 (131)
proklamiert: „ Herr, mein Herz ist nicht stolz, / nicht hochmütig blicken meine
Augen. Ich gehe nicht um mit Dingen, / die mir zu wunderbar und zu hoch sind.
Ich ließ meine Seele ruhig werden und still; / wie ein kleines Kind bei der
Mutter ist meine Seele still in mir“ (siehe 1-2).
„Denkt daran, meine Kinder, daß
die Höllen existieren, denkt auch daran, daß die Himmel existieren, und daß
jeder nach seinen Werken empfangen wird, meine Kinder“ (Die
Jungfrau).
Diese heilsamen Warnungen des
Herrn und der Jungfrau in den Botschaften gehen immer auf der Linie der
Kirche, die empfiehlt, daß man über die ewigen Wahrheiten predige und katechisiere.
Es erinnerte der Papst Johannes Paul II. bei mehreren Gelegenheiten: „Die
Allerseelenfeier läßt uns eintreten in das große Kapitel der „Letzten vier
Dinge“ - Tod, Gericht, Hölle
und Himmel -, Es ist die
Perspektive, die wir ununterbrochen vor den Augen haben sollen, es ist
das Geheimnis, damit das Leben immer seinen vollen Sinn habe und sich
jeden Tag entfalte mit der Kraft der Hoffnung “ (6). Tod,
Gericht, Hölle und Himmel, habe Christ in deiner Erinnerung“, rezitierten
früher
die treuen Christen, um so die vier letzten Dinge in gereimter und einfacher
Form zu lernen..
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(1) Nr. 390; Kath. Katechismus Nr.
1832
(2) Vgl. Ez 18, 23; 33, 11.
(3) Vgl. Luk 19, 10; Mt 18, 11; 21, 31; Joh 3, 17.
(4) Vgl. Joh 15, 15: 17, 17.
(5) Vgl. Mt
18, 3-4; Mk 10,
14; Lk 18, 16.
(6) S General Audienz, 2-11-1983.
Macht Apostolat in
allen Teilen der Welt, meine Kinder,
verbreitet die
Botschaften, meine Kinder.
Wie viele lachen
über meine Botschaften!
Bringt sie in alle
Winkel der Erde.
(Mutter Gottes,
1.10.1983)
Kostenloses Exemplar
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