
SEGNUNG VOM 7. NOVEMBER 2009,
ERSTER SAMSTAG IM MONAT,
IM PRADO NUEVO, EL ESCORIAL (MADRID)
Übersetzung
aus dem Spanischen
MUTTER GOTTES:
Hebt alle Gegenstände hoch . . .
Alle werden gesegnet zum Schutz dieser unschuldigen Wesen, die sie
suchen um sie zu zerstören und sogar durch die eigenen Mütter.
Ich segne euch, meine Kinder, wie der Vater
euch segnet durch den Sohn und mit dem Heiligen Geist.
BOTSCHAFT
VOM 30. JULI 1983
IM
PRADO NUEVO, EL ESCORIAL (MADRID)
MUTTERGOTTES:
Meine
Tochter, die Botschaft wird kurz werden, meine Tochter, weil Ich alles gesagt
habe, vom Anfang bis zum Ende. Sage den
Menschen, meine Tochter, sie sollen die Divina Majestät von Gott Vater nicht
mehr beleidigen; der schon so sehr
beleidigt wird, sein Zorn wird von einem Moment zum anderen über die Menschheit
fallen, meine Tochter. Ich bitte euch um Opfer, meine Tochter, Opfer und Gebet.
Dies ist meine Botschaft, meine Tochter, daß ihr euch untereinander liebt, wie
mein Sohn euch liebte, meine Tochter.
Ja,
meine Tochter, die Menschen haben die Welt in einen Schauplatz der Kriminalität,
der Vergnügungen und des Neides verwandelt, meine Tochter. Seid nicht wie Kain,
meine Kinder, seid wie Abel, der Gott die besten Früchte seiner Ernte opferte;
macht ihr dasselbe, meine Kinder. Lacht nicht über die Botschaften von eurer
Mutter: Wie viele, meine Tochter, wie viele lachen über meine Botschaften! Arme
Seelen, sie tun mir so leid, meine Tochter! Du, meine Tochter, Ich wiederhole
es dir: Mach dich klein, demütige dich, meine Tochter, sei demütig, weil ohne
die Demut, meine Tochter, man den Himmel nicht erreichen kann.
Küsse
den Boden, meine Tochter, als Akt der Demut, zur Wiedergutmachung von allen
Sünden. Selig sind jene, meine Tochter, selig sind jene die sich demütigen – Ich
habe es dir oft wiederholt – weil diese hoch, sehr hoch hinaufsteigen werden in
die höchsten Wohnstätten des Ewigen Vaters. Daher, meine Kinder, ohne Demut,
ohne Nächstenliebe und ohne Glauben kann man den Himmel nicht erreichen. Seid
demütig, meine Kinder, mein Sohn will Apostel, aber er findet sie nicht, meine
Tochter: Er will Apostel für die letzten Zeiten, aber die Menschheit erwidert
nicht, meine Tochter, sie erwidert nicht mit ihren Opfern und ihren Gebeten.
Ja,
meine Tochter, die geweihten Seelen haben das Gebet so notwendig, meine
Tochter, und die Sünden der geweihten Seelen schreien zum Himmel um Rache,
meine Kinder, bittet für diese armen Seelen, sie tun wir so leid, meine Kinder!
Ich liebe sie so sehr! Die Engel des Himmels werden Gericht halten, meine
Tochter, über diese Rache. Deshalb bitte Ich euch, als Mutter der Liebe und der
Barmherzigkeit die Ich bin, daß ihr für alle Seelen bittet; Ich will nicht, daß
sie sich verdammen, alle sind meine Kinder, meine Tochter, alle ohne
Unterschied der Rassen, deshalb warne Ich euch, meine Tochter, damit ihr
Ordnung in eure Leben bringt und damit ihr Gebet und Opfer darbringt, denn die
Zeit nähert sich, sie ist sehr nahe, meine Kinder, sehr nahe; es fehlen
Sekunden, meine Kinder, Ich warne euch schon seit langer Zeit, meine Kinder.
Ich will, daß ihr Opfer darbringt, daß ihr euch dem Sakrament der Beichte
nähert und daß ihr Besuche beim Allerheiligsten macht; mein Sohn ist traurig
und allein und mit offenen Armen erwartet Er euch alle, meine Kinder; widmet
Ihm eine halbe Stunde, meine Kinder, Er ist so traurig und allein!
Bittet
mein Unbeflecktes Herz um Gnaden; dieses Unbefleckte Herz will Gnaden über euch
alle ausschütten, meine Kinder. Bittet, wie mein Sohn sagte: „Bittet und es
wird euch gegeben“, meine Kinder; aber bittet für euere Seele, bittet nicht nur
für euren Körper; der Körper hat keinen Wert, meine Kinder; denkt daran, daß
die Seele das Wichtigste ist; von euch hängt eure Rettung oder eure Verdammnis ab,
meine Kinder; aber was ihr auswählt, das wird für alle, für alle Ewigkeit sein,
meine Kinder.
Die
Welt wird zu Ende gehen, aber ich möchte, daß sich die Menschen ändern. Ich möchte,
daß ihr eure Leben in Ordnung bringt. Meine Kinder: Es wird euch eine Warnung
gegeben und ihr werdet eure Seele wie in einem Spiegel reflektiert sehen, was
ihr gewesen seid während eurer ganzen Existenz (1), meine Tochter, in eurer
ganzen Existenz. Dies ist das Mysterium Gottes, das der Mensch nie entdeckt
hat; meine Kinder; viele werden sich in
diesem Moment sehr erschrecken, meine Tochter, sie wollen nicht an das Wort
Gottes glauben. Deshalb bitte Ich euch, meine Kinder, daß ihr den Heiligen
Geist um Licht bittet, damit wenn dieser Moment kommt, ihr erleuchtet seid um
die Zeichen Gottes verstehen zu können, die mysteriös und geheim sind.
Ja,
meine Tochter, noch hast du zu leiden, aber denk daran es ist zum Wohl für die
Menschheit; die Sühneseele wählt mein Sohn aus für die Rettung der Menschen.
Küsse
nochmal den Boden für die geweihten Seelen, meine Tochter, für diese Seelen die
die Divina Majestät Gottes beleidigen .
. . Es ist notwendig, meine Tochter,
daß du diese Demütigung täglich empfängst; küsse den Boden täglich, meine
Tochter, während des ganzen Tages. Es ist ein Akt der Demut für dich auch,
meine Tochter, zur Wiedergutmachung von deinen Sünden. Denk daran, daß mein
Sohn dich ausgewählt hat, miserabel und klein, meine Tochter. Er hat dich nicht
auserwählt als Mystikerin, meine Tochter, sondern weil du miserabel bist.
Deshalb bitte Ich dich, daß du dich demütigst, meine Tochter, und du dich
demütigen läßt. Auch diese Demütigung dient für alle Seelen. Während des Tages
dieser Akt der Demut dient dazu um die Menschheit zu retten, meine Tochter; zur
Wiedergutmachung von allen Sünden der Welt. Seid demütig, meine Kinder, mit eurem
Gebet und eurem Opfer könnt ihr viele Seelen retten, meine Kinder; deshalb
offenbare Ich mich so oft, weil die Zeit sich nähert und die Menschen sich
nicht ändern. Das Ende der Zeiten ist nahe, meine Kinder.
Ich
segne euch, meine Kinder, wie der Vater euch segnet im Namen des Sohnes und mit
dem Heiligen Geist.
Hebt
alle Gegenstände hoch, meine Kinder; alle Gegenstände werden gesegnet und viele
Gegenstände werden besondere Gnaden erhalten für die Heilung irgend eines Kranken
. . .
Empfangt
meine Segnung, meine Kinder.
Auf
Wiedersehen, meine Kinder. Auf Wiedersehen.
(1) So sagt es die Ton-Aufnahme, und verbessert
gleich: „ eurer ganzen Existenz“.
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KOMMENTAR
ZU DEN BOTSCHAFTEN
30.
Juli 1983
„Sage den Menschen, meine Tochter,
sie sollen die Divina Majestät von Gott Vater nicht mehr beleidigen; der schon
so sehr beleidigt wird“. (Die Jungfrau).
Um
diese Klagen der Allerheiligsten Jungfrau, ihre Worte am Anfang zu bewerten, haben wir auf die Bedeutung des
Ausdruckes „Divina Majestät“, zu achten, welche Dutzende Male in den
Botschaften vom Prado Nuevo ausgesprochen sind. Majestät das Wort ist
abgeleitet von einem anderen lateinischen „Majestas“, das bedeuten würde
„Grandeza“ Größe. In der Aktualität, hält sich sein Gebrauch, um sich an die
Monarchen zu wenden („seine Majestät der König“); auch wird es benützt als
Titel oder Anrede als Respekt für Gott („Die Divina Majestät Gottes“). Aus
diesem Grund, lehrte der heilige Thomas von Aquin, daß „die Sünde“ gegen Gott
begangen eine gewisse Unendlichkeit hat, der Grund ist die unendliche Majestät
Gottes: Nun aber wiegt eine Sünde gegen Gott unendlich schwer, denn je höher
eine Person steht, gegen die man die Sünde begeht, desto schwerer ist die
Sünde. Deshalb war es nötig, um eine perfekte Genugtuung zu erreichen, das Werk
des Sühnenden eine unendliche Wirksamkeit hätte, wie die von einem Gott und
Mensch zugleich“ (1).
Sicher
beleidigen wir Gott! Aber Er lädt uns dazu ein zu bereuen und Ihm um Verzeihung
zu bitten durch die Versöhnung, das Beichtsakrament, Quelle des Friedens und
der Freude. So erklärte es bei einer Gelegenheit Papst Johannes Paul II.
„Löscht diese Freude die aus dem Glauben an dem gekreuzigten und auferstandenen
Christus hervorgeht, nicht aus. Gebt Zeugnis von eurer Freude! Gewöhnt euch an,
die Freude zu genießen! (. . . ). Es
ist die Freude der Vergebung von Gott durch ihre Priester, wenn man zum Unglück
seine unendliche Liebe beleidigt hat, und
voll Reue in die Arme des Vaters zurückkehrt. (2).
„Ja, meine Tochter, die Menschen
haben die Welt in einen Schauplatz der Kriminalität, der Vergnügungen und des
Neides verwandelt, meine Tochter. Seid nicht wie „Kain“, meine Kinder; seid wie
Abel, der Gott die besten Früchte opferte (.
. . ); macht ihr dasselbe, meine Kinder“ (Die Jungfrau).
In
wenigen Worten wird die Situation der Welt im Jahr 1983 beschrieben, man kann
nicht sagen, daß sie sich seit dieser Zeit verbessert hat; wir könnten sogar
versichern, daß sie sich verschlechtert hat. Dies zu bestätigen, heißt nicht
Pessimist, sondern sehr realistisch zu sein. Es genügt jeden Tag die
Nachrichten in den Medien der Kommunikation anzuschauen, um bestätigen zu können,
wie die Welt weiterhin „ein Schauplatz der Kriminalität, der Vergnügungen
und des Neides ist“. Es werden ständig Morde,
Entführungen, Terror-Attentate, Unordnung auf jede Art begangen . . . ohne zu vergessen den
„schweigenden“ Schrei der Menge der Kinder, die darin gehindert werden, geboren
zu werden. Abtreibung und Tötung des Kindes sind verabscheuenswürdige Verbrechen
wie es das II. Vatikanische Konzil beschreibt (3).
Die
Erwähnung von Kain und Abel erinnert uns an einige Stellen in der Bibel; zuerst
das Buch Genesis, in dem erzählt wird,
wie Abel eine wohlgefällige Opfergabe Gott darbringt, während die von Kain
missfällt: „.. auch Abel brachte eines dar von den Erstlingen seiner Herde und
von ihrem Fett. Der Herr aber schaute auf Abel und sein Opfer, aber auf Kain
und sein Opfer schaute er nicht. (Gen
4, 4-5). Das heißt, daß die Gabe von Abel Gott gefiel, weil dieser es mit dem Herzen tat, er gab
seinem Schöpfer das Beste das er hatte, wie es der Divina Majestät entspricht.
Dagegen akzeptierte Er die Opfergabe von Kain nicht, man versteht darunter, daß
er Gott das weniger Gute und widerwillig anbot; so bestätigt es der heilige Johannes in seinem ersten Brief, daß die
Taten von Kain „böse, die Taten seines Bruders aber gerecht waren“. (1 Joh 3,12). Auch sieht man die
Rechtschaffenheit von Abel, was über ihn der Brief an die Hebräer
sagt: „Aufgrund des Glaubens brachte
Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain; durch diesen Glauben erhielt er das
Zeugnis, daß er gerecht war, da Gott es bei seinen Opfergaben bezeugte, und
durch den Glauben redet Abel noch, obwohl er tot ist“. (Hebr. 11,4). Zu dieser moralischen Rechtschaffenheit lädt die
Botschaft ein: „ . . . macht ihr dasselbe
meine Kinder, sagt die Allerheiligste Jungfrau, die in einer anderen früheren ergänzte: „Seid nicht wie „Kain“, seid wie Abel.
Opfert Gott nicht die schlechtesten Früchte euerer Ernte; opfert Ihm die
Besten“ (20.1.1983).
Wenn wir die Botschaft vom Prado Nuevo mit der Stelle
des Ersten Briefes vom heiligen Johannes vergleichen, finden wir die denkwürdige Übereinstimmung
bezüglich Kain und Abel, und diese bezieht sich auf das Gebot der Liebe:
*Es
sagt die Jungfrau:
„Dies
ist meine Botschaft, meine Tochter; daß
ihr einander liebt,
wie
mein Sohn euch liebte, meine Tochter ( . . . ).
Seid nicht wie “Kain”, meine Kinder;
seid wie Abel” (30.7.1983).
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*Es sagt der heilige Johannes:
„Denn
das ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt: Wir sollen
einander lieben und nicht wie Kain
handeln, der von dem Bösen stammte und seinen Bruder erschlug. . .“ ( 1 Joh 3, 11-12).
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„Deshalb
bitte Ich euch, als Mutter der Liebe und der Barmherzigkeit die Ich bin, daß
ihr für alle Seelen bittet, Ich will nicht, daß sie sich verdammen, alle sind
meine Kinder, meine Tochter, alle, ohne Unterschied der Rassen“ (Die Jungfrau).
Wie
könnte die Allerheiligste Mutter Gottes nicht leiden, wenn sie sieht, wie so viele
ihrer Kinder verloren gehen? Ja Gott „will, daß alle Menschen gerettet werden“.
(1 Tim 2,4), die Muttergottes nimmt diesen
Wunsch sehr ernst, das sie veranlaßt, immer für unsere Seelen Fürsprache zu halten.
„ So sagt der heilige Irenäus, daß sie "in ihrem Gehorsam für sich und das
ganze Menschengeschlecht Ursache des Heils geworden ist“. (4).
(1)
Suma
Teológica III, q. 1, a. 2.
(2)
Discurs 24.III.1979.
(3)
Gaudium et Spes, 51.
(4)
Lumen Gentium, 56.
Macht
Apostolat in allen Teilen der Welt, meine Kinder,
verbreitet
die Botschaften, meine Kinder,
Wie
viele lachen über meine Botschaften!
Bringt
sie in alle Winkel der Erde.
(Mutter
Gottes, 1.10.1983)
Kostenloses Exemplar
***