SEGNUNG
VOM 7. APRIL 2007, ERSTER SAMSTAG IM MONAT,
IM PRADO NUEVO, EL ESCORIAL
(MADRID)
Übersetzung aus dem
Spanischen
MUTTER GOTTES:
Hebt alle Gegenstände hoch; alle werden gesegnet für die armen
Sterbenden.
Ich segne euch, meine Kinder, wie der Vater euch segnet, durch den Sohn und
mit dem Heiligen Geist.
29. Januar 1983
„ . . . laß dich
keiner Probe mehr unterziehen, meine Tochter. Sie wollen dich verwirren, um wie
bei anderen Orten zu
erstören, meine Tochter. Meine Tochter, du wirst viel
leiden“ (Die Jungfrau).
Wir analysieren nicht die ersten Zeilen der Botschaft, denn sein Inhalt
wurde schon bei früheren Gelegenheiten kommentiert; was die
„Strafe“ betrifft
(zweimal erwähnt) und seine Bedeutung in den Botschaften vom Prado
Nuevo, wurde erklärt, zum Beispiel, in dem Kommentar vom 7. September
2002.
Die ersten Worte der Jungfrau die wir einschließen, sind als Warnung
an Luz Amparo gerichtet, um sie vor möglichen Betrügereien
und
Manipulationen auf ihre Person aufmerksam zu machen. Es waren Momente, in denen
man versucht hatte sie zu verwirren mit dem Ziel, dem Prado Nuevo ein Ende zu
bereiten und der von hier entsprungenen spirituellen Bewegung,. Unter anderen
Tatsachen, kann man hinzufügen:
Am 12. August 1982, sagte die Jungfrau zu Amparo: „Sie sind dabei teuflische Pläne
gegen dich zu bilden, weil sie versuchen werden all dies zu
zerstören“. Am 20. Januar 1983 insistiert Sie wieder: „ .
. . sie wollen dies zerstören. Sei schlau wie die Schlange und einfach
wie die Taube“. Und in der gleichen Botschaft: „Hab keine Angst, begebe dich zu dieser Verabredung. Ich werde bei dir sein. Sei sehr
demütig in jedem Moment. Sie werden versuchen alles zu zerstören:
aber Ich bin mit euch,, habt keine Angst“. Nur zwei Tage
später, am 22. Januar 1983, wiederholt Sie: „Du, meine Tochter, Ich wiederhole es dir wieder: Sei schlau wie
die Schlange und sei einfach wie die Taube, meine Tochter. Sie wollen dich verwirren“. Später, am 15. Mai 1984, sagt zu ihr
die Jungfrau hinsichtlich eines Interviews das sie hatte und zu Ende gegangen
ist: „Du, meine Tochter, warst sehr
wenig schlau, sehr wenig schlau. Ich warnte dich im voraus: Daß du schlau sein solltest, weil
viele von ihnen, wie du ja weißt, meine Tochter – Ich will keine
Namen nennen, aber sind schlau - . . . .
Auch du hättest
schlau sein sollen“. Verschiedene Mitglieder einer Kommission, die zu
diesem Zweck geschaffen wurde, trachteten danach, von ihr Antworten zu erreichen,
zu Gunsten ihrer Interessen, und kamen zu zweifelhaften Schußfolgerungen.
Was die erwähnte Schlauheit betrifft, könnten wir darauf
hinweisen, daß es zwei Arten gibt: Eine Gute und eine Schlechte: Die
erste ist, wer sich geschickt zeigt, um nicht betrogen zu werden; auf diese macht
die Jungfrau Luz Amparo aufmerksam, daß sie „sehr wenig schlau war“; es
betrifft die evangelische Schlauheit: „ . . . seid daher klug
wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!“ (Mt 10, 16). Die andere wird praktiziert von denen die mit Geschick
und List sich Dinge einfallen lassen, um zu betrügen oder um
irgendein Ziel zu erreichen. Deshalb sagt Sie anschließend: „ .
. . viele von ihnen, wie du ja weißt, meine Tochter - Ich will keine Namen nennen, aber sind
schlau - “.
„Sie hören nicht,
meine Tochter; sie lassen sich betrügen von der Schlauheit des Feindes,
der Feind hat ihre Intelligenz verdunkelt, meine Tochter, um sie in die
Vergnügen der Welt hineinzudrängen. Nach und nach, meine Tochter,
werden sie sich verdammen . . . . Wie schade um die Seelen!“ (Die
Jungfrau).
Der hier zitierte Feind der Seelen, ist zweifelslos der Teufel; wie der
heilige Petrus mahnt: „Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher,
der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er
verschlingen kann“ ( 1 Petr 5,
8). Und empfiehlt gleichzeitig Hoffnung einzuflößen: „Leistet
ihm Widerstand in der Kraft des Glaubens! Wißt, daß eure
Brüder in der ganzen Welt die gleichen Leiden ertragen müssen! Der Gott
aller Gnade aber, der euch in (der Gemeinschaft mit) Christus zu seiner ewigen
Herrlichkeit berufen hat, wird euch, die ihr kurze Zeit leiden müßt,
wiederaufrichten, stärken, kräftigen und auf festen Grund
stellen“ (1 Petr 5, 9-10). In
diesem Sinn, schreibt der heilige Beda diesem Feind die Maske vom Gesicht
reißend: „Perverser Meister ist der Teufel, der viele Male das
Falsche mit dem Wahren vermischt, um mit dem Schein der Wahrheit das Zeugnis
des Betruges zu verhehlen“ (1).
Was die Verdammis betrifft die hier erwähnt wird -
„Nach und nach, meine
Tochter, werden sie sich verdammen . . .
“ - , können wir auf das Folgende hinweisen:
Das ewige Verderben oder Verdammnis ist möglich. Beim Sprechen
über die Hölle, Papst Johannes Paul II betonte in einer bekannten
Katechese über dieses Thema: „Die Verdammnis bleibt eine wirkliche
Möglichkeit“ und erläuterte: Gott ist ein unendlich guter und
barmherzigerVater. Aber der Mensch, berufen, ihm in Freiheit zu antworten, kann
sich leider dafür entscheiden, dessen
Liebe und Vergebung zurückzuweisen. Er entzieht sich so für
immer der freudvollen Gemeinschaft mit ihm. Tatsächlich ist dieser
tragische Augenblick von der christlichen Glaubenslehre dargelegt, wenn sie vom
Verderben oder von der Hölle spricht. (. . . ). Die
„Verdammnis“ besteht wirklich aus der endgültigen Entfremdung
von Gott, die vom Menschen gewählt und mit dem Tod bestärkt wurde,
der jene freie Wahl für immer besiegelt. Das Gottesurteil bestätigt
diesen Zustand. ( . . .). Die
Vorstellung von der Hölle ( . . . ) stellt eine notwendige und heilsame
Ermahnung an die Freiheit dar, an das Innere der Verkündigung, daß
der auferstandene Jesus den Satan besiegt hat und uns den Geist Gottes gegeben
hat, der uns rufen läßt: „Abba, Vater“ (Röm 8, 15; Gal 4, 6). Diese
hoffnungsvolle Aussicht überwiegt in der christlichen Verkündigung.
Sie spiegelt sich eindrucksvoll in der liturgischen Überlieferung der
Kirche wieder, wie zum Beispiel die Worte des Römischen Meßkanons
bezeugen: „Nimm gnädig an, o Gott, diese Gaben deiner Diener und
deiner ganzen Gemeinde . . . rette
uns vor dem ewigen Verderben und nimm uns auf in die Schar deiner
Erwählten“ (2).
In dieser Linie dargelegt durch den Papst Johannes Paul II., befinden sich
die folgenden Worte der Jungfrau in der Botschaft die wir kommentieren: „Ich will, daß sich alle retten.
meine Tochter, aber, wie schade um die Seelen! Ich gebe Warnungen, meine
Tochter, für die ganze Menschheit; Ich gieße Gnaden aus, meine
Tochter, aber die Menschen wollen
sich nicht retten, meine Tochter; sie haben verhärtete Herzen“.
______________________________
(1) Catena Aurea, vol. IV, p 76.
(2)
Generalaudienz, Mittwoch,
28. Juli 1999
Macht Apostolat in allen Teilen der Welt, meine Kinder,
verbreitet die Botschaften, meine Kinder.
Wie viele lachen über meine Botschaften!
Bringt sie in alle Winkel der Erde.
(Mutter Gottes, 1.10.1983)
Kostenloses
Exemplar
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