SEGNUNG VOM 6. SEPTEMBER 2008, ERSTER SAMSTAG IM MONAT,
IM PRADO NUEVO,
EL ESCORIAL (MADRID)
MUTTER GOTTES:
Hebt alle Gegenstände hoch. Alle werden mit
besonderen Segnungen für die Heime, die Kirchen und die Konvente gesegnet.
Ich segne euch, meine Kinder, wie der Vater euch
segnet durch den Sohn und mit dem Heiligen Geist.
IM PRADO NUEVO,
EL ESCORIAL, (MADRID)
MUTTER GOTTES:
Oh, meine Tochter, meine Kinder! Ich bitte euch, meine
Kinder, daß ihr Opfer, Opfer, und Gebete darbringt. Die Botschaft wird kurz
sein, meine Kinder. Ich habe euch alles gesagt, meine Kinder. Alle diejenigen,
die ihr euch noch nicht dem Beicht-Sakrament genähert habt, tut es, meine
Kinder, tut es, denn die Zeit nähert sich. Ich will nicht, daß ihr euch
verdammt. Opfer, meine Kinder, um Opfer bitte Ich euch. Bittet für die
geweihten Seelen, ich liebe sie so sehr! Aber wie schlecht sie es Mir erwidern,
meine Kinder! Helft meinem Sohn das Kreuz zu tragen, meine Kinder. Er trägt ein
sehr schweres Kreuz, wegen der Sünden der ganzen Welt.
Küsse den Boden, meine Tochter . . . . Für
die geweihten Seelen, meine Tochter, für die geweihten Seelen.
Auch möchte Ich, meine Kinder, daß auf dieser
Stelle eine Kapelle zu Ehren Meines Namens errichtet wird, meine Kinder. Sie
hören nicht, meine Kinder, sie hören nicht auf meine Botschaften. Macht sie
bekannt, meine Kinder, es ist sehr wichtig, daß ihr die heiligen Evangelien in
allen Teilen der Welt bekannt macht. Ich möchte, daß ihr euch alle rettet,
meine Kinder. Seid ausdauernd in der Eucharistie, meine Kinder.
Du, meine Tochter, sei demütig, meine Tochter; die
Demut ist die Grundlage um zum Himmel aufzusteigen, meine Tochter. Wie viele,
meine Tochter, wie viele lachen und spotten über dich, meine Tochter! Aber,
denk daran, daß jeder der ausgelacht und verspottet wird, aufgrund unserer
Namen, eine große Vergeltung empfangen wird. Ja, meine Kinder, bringt Opfer und
Gebet dar, meine Kinder.
Ich segne euch, meine Kinder, wie der Vater euch
segnet im Namen des Sohnes und mit dem Heiligen Geist.
Auf Wiedersehen.
(Am Schluß der Botschaft, begann Luz Amparo eine intensive Kälte zu spüren und eine große Übelkeit, sie hatte einen starken Durst und bat um Wasser. Langsam fing das Blut zu trocknen an und verschwand vor den Augen aller Anwesenden, und war wie resorbiert.
Als die Extase und die Stigmatisierung zu Ende war, verspürte die Seherin noch starke Schmerzen, wie sie selbst erzählte und in diesen Momenten sah sie die allerheiligste Jungfrau strahlend in der Sonne, mit einer blauen Tunika und einem weißen Mantel bekleidet, mit einem Lächeln, sie in ihren Leiden tröstend.
Sie erklärte, daß normalerweise wenn sie an der Passion Christi teilnimmt, der Herr sich ihr zeigt, und mit ihr zur gleichen Zeit mitleidet. Aber dieses Mal, sah sie Ihn auf einem Thron sitzend, von Engel umringt, inmitten eines Lichthofes von bläulichem Licht und mit einer weißen Tunika bekleidet. Er zeigte sich mit einem Lächeln).
KOMMENTAR ZU DEN BOTSCHAFTEN
12. MAI 1983
„Ich bitte euch, meine Kinder, daß ihr Opfer,
Opfer und Gebete darbingt. Die Botschaft wird kurz sein, meine Kinder. Ich habe
euch alles gesagt, meine Kinder. Alle diejenigen, die ihr euch noch nicht dem
Beichtsakrament genähert habt, tut es, meine Kinder, tut es, denn die Zeit
nähert sich. Ich will nicht, daß ihr euch verdammt, Opfer, meine Kinder, um
Opfer bitte Ich euch. Bittet für die geweihten Seelen, ich liebe sie so sehr!
Aber wie schlecht sie es Mir erwidern, meine Kinder! Helft meinen Sohn das
Kreuz zu tragen, Er trägt ein sehr schweres Kreuz, wegen der Sünden der ganzen
Welt“.
Wir werden unsere Aufmerksamkeit auf die folgenden
Worte der Jungfrau richten: Die Botschaft wird kurz sein, meine Kinder. Ich
habe euch alles gesagt, meine Kinder. Es ist nicht das einzige Mal, daß Sie
sich mit ähnlichen Worten ausdrückt; sogar in einer der Botschaften sagt Sie,
daß die Botschaften aufhören werden, als nahe bevorstehend erscheinend.
Die Verlängerung in der Zeit der Botschaften vom
El Escorial, ist manchmal ein Motiv der Einwände gewesen; einige hatten
Schwierigkeiten mit den „Rektifikationen“ der Botschaften oder mit der
Verlängerung bis zum Jahr 2002, trotz mehrerer Ankündigungen, daß sie
aufhörten. Abgesehen davon, es wurde nie ein genaues Datum genannt, wann sie
zu Ende gehen: nur am gleichen Tag, als die letzte Botschaft im Prado Nuevo gegeben
wurde, verkündete der Herr mit Klarheit: Es wird keine Botschaften
mehr geben, aber es wird ganz besondere
Segnungen geben, und Markierungen, die auf
die Stirn dauerhaft einprägt werden“ (4. Mai
2002).
Die Jungfrau selbst hatte ihre mütterlichen Gründe
in der Botschaft vom 7. April 2001 angeboten: „Wie oft habe Ich euch gesagt,
meine Kinder: Meine Botschaften werden aufhören? Aber die Menschen ändern sich
nicht, und wie viele Male warnt eine Mutter ihre Kinder: „Meine Kinder, Ich
warne euch nicht mehr“ und wenn sie sieht, daß das Kind in sein Verderben
läuft, so warnt die Mutter weiterhin auf die Gefahr, die dem Kind auflauert.
Nun, dies tue Ich, als Mutter der Sünder; sie zu warnen, daß sie ihren Blick
zu Gott richten, weil die Welt ohne Gott nicht zurechtkommen kann“.
Es gibt kein spezielles Problem in diesem Punkt,
wenn man den Stil Gottes in verschiedenen biblischen Passagen berücksichtigt,
wo es Ihn „reut“, einschließlich
sogar, daß Er den Menschen geschaffen hat (vgl.Gen 6, 6-7). Ist
nicht verbunden mit der Geschichte von Israel eine ständige „Rektifikation“ von
Seiten Jahwe, der seinem Volk immer wieder verzeiht, und ihm die Augen zuwendet
und Erbarmen mit ihm hat? In der Heiligen Schrift finden sich
verschiedene Beispiele. In dem Buch vom Tobit, um eines zu erwähnen,
nach dem Unglück angekündigt wurde, zeigt sich gleich darauf das Mitleid
Gottes. „Alles wird sich erfüllen. Nicht eines seiner Wörter wird geschmälert
werden. Alles wird zu seiner Zeit kommen ( . . . ). Was Gott gesagt hat,
wird sich erfüllen, und nicht eines seiner Wörter wird fehlschlagen ( .
. . ). . . . Ich bin auch überzeugt davon, daß unsere Brüder, die noch in
der Heimat leben, aus dem gesegneten Land verjagt werden. Jerusalem wird
verlassen sein, und das Haus Gottes wird niedergebrannt werden und verwüstet
daliegen, bis eine bestimmte Zeit vergangen ist. Dann wird Gott Erbarmen mit
ihnen haben und sie wieder in die Heimat zurückführen“ ( Tob 14, 4-5).
Von der Darstellung des
Evangeliums nach dem heiligen Lukas vom
heiligen Ambrosius, nahm der Papst Benedikt XVI. die folgende Erklärung bei,
der er die gelegentliche „Änderung“ der
Ansicht Gottes anerkennt: „Zacharias, der Vater von Johannes dem Täufer, war
stumm geworden, weil er dem Engel nicht geglaubt hatte, aber dann hat Gott ihm
vergeben und ihm im Gesang des Benedictus die Gabe des prophetischen
Redens gegeben: „Er, der vor kurzem stumm war, weissagt jetzt bereits“,
schreibt Ambrosius, „das ist eine der größten Gnaden des Herrn, daß gerade
diejenigen, die ihn verleugnet hatten, ihn jetzt bekennen. Deshalb soll niemand
den Mut verlieren, niemand an der göttlichen Belohnung zweifeln, auch wenn ihn
die früheren Sünden quälen. Gott ändert seine Meinung, wenn du die Schuld
berichtigst“ (1).
Dies ist der Schlüssel; die Bereuung und Besserung
des Sünders; daher warnt die Jungfrau in der Botschaft die wir hier kommentieren:
„Alle diejenigen, die ihr euch noch nicht dem Beichtsakrament genähert habt,
meine Kinder, tut es“.
Was tut eine Mutter wenn sie ihr Kind sieht, das sich in den Abgrund der Sünde und der Laster hinabstürzt? Sie sorgt sich um seine Befreiung mit allen Mitteln die ihr zur Verfügung stehen. Ist es nicht logisch zu denken, daß Jene die mehr und besser ihre Kinder liebt – die Jungfrau Maria -, nicht nachläßt in ihrem Bemühen um uns wiedergeboren und frei als Kinder Gottes zu sehen? Wie viele Male warnt jede Mutter jedes einzelne ihrer Kinder: „Ich werde es dir nicht mehr wiederholen, um dann dasselbe zu wiederholen, wenn das Herz der Mutter sich aufs Neue erbarmt! Das brachte unsere Mutter in Erinnerung in der oben zitierten Botschaft (7-4-2001).
Außerdem zeigt nicht diese Verlängerung der Zeit
die mütterliche Besorgtheit der Jungfrau Maria für uns an, ihre Kinder;
ihre Vorliebe und ihre Liebe, sowie die Göttliche Vorsehung für die Menschheit,
die uns nicht verläßt, angesicht vor einer so entscheidenden und konfliktiven
Phase der Geschichte? Wie bedeutend sind zu diesem Zweck, die Worte vom
heiligen Paulus in der Apostel-Geschichte, die zeigen wie und wenn man liebt,
man niemals denjenigen verläßt, den man liebt!: „Seid also wachsam, und denkt daran, daß ich drei Jahre
lang Tag und Nacht nicht aufgehört habe, unter Tränen jeden einzelnen zu
ermahnen“ (Apg 20,31).
Vor einigen Tagen wurde in Lourdes ein
Internationaler Marianischer Kongress gefeiert. Anlaß war der 150. Jahrestag
der Erscheinungen der Unbefleckten Empfängnis zu dem Mädchen, der heiligen
Bernadette. Alle Berichterstattungen haben sich der Realität dieser
marianischen Offenbarungen gewidmet, hervorhebend, daß die Erscheinungen von
Unserer Frau, durch die Geschichte, offenkundige Zeichen ihrer Liebe und
mütterlichen Fürsorge sind.
Der glorreiche Rang der Heiligen Maria behindert
nicht ihre Aufmerksamkeit vor der pilgernden Kirche; ganz im Gegenteil, Maria
hält sich nicht fern vom Menschengeschlecht, wie uns die Konstitution Lumen
Gentium des II. Vatikanischen Konzils erinnert: „In den Himmel aufgenommen,
hat sie diesen heilbringenden Auftrag nicht aufgegeben, sondern fährt durch
ihre vielfältige Fürbitte fort, uns die Gaben des ewigen Heils zu erwirken“
(Nr. 62).
Und in der gleichen Nummer, bezieht sich dieses
Konzil Dokument auf die göttliche Mutterschaft der Jungfrau und erläutert: „ In
ihrer mütterlichen Liebe trägt sie Sorge für die Brüder ihres Sohnes, die noch
auf der Pilgerschaft sind und in Gefahren und Bedrängnissen weilen, bis sie zur
seligen Heimat gelangen“.
Wir erinnern an den vorher erwähnten Inhalt vom
Buch von Tobit, um auch die Verprechungen der Botschaften vom Prado Nuevo
anzuwenden, mit dem Vertrauen, daß sie sich erfüllen werden. „ Alles wird sich
erfüllen“ Nicht eines ihrer Wörter wird geschmälert werden. Alles wird zu
seiner Zeit kommen (. . . ). Wenn Gott gesagt hat, es wird sich
erfüllen, wird es geschehen und nicht eines seiner Wörter wird fehlschlagen“ (Tob
14,4). Vertrauen wir.
(1) General Audienz 19.10.2005
Macht Apostolat in allen Teilen der Welt, meine Kinder,
verbreitet die Botschaften, meine Kinder.
Wie viele lachen über meine Botschaften!
Bringt sie in alle Winkel der Erde.
(Mutter Gottes, 1.10.1983)
Kostenloses
Exemplar
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