SEGNUNG VOM 4. NOVEMBER 2006, ERSTER SAMSTAG IM MONAT,
IM PRADO NUEVO, EL
ESCORIAL, (MADRID)
Übersetzung aus dem
Spanischen
MUTTER GOTTES:
Hebt alle Gegenstände hoch. Alle werden gesegnet für die
Bekehrung der Sünder. (Pause)
Ich segne euch, meine Kinder, wie der Vater euch segnet durch den Sohn und
mit dem Heiligen Geist.
Kommentar zu den Botschaften
6. Januar 1983
„ . . . heute ist ein sehr wichtiger Tag,
meine Tochter, und ganz besonders für die Kinder. Ich werde euch um ein
Geschenk bitten, meine Kinder; daß alle diejenigen, die sich noch nicht
der Eucharistie genähert haben, meine Kinder, daß sie sich
vorbereiten und es tun“ (Die
Jungfrau, 6-1-1983).
Am 6. Januar jedes Jahres zelebriert man die liturgische Feierlichkeit der
Epiphanie des Herrn oder die Heiligen Drei Könige. In Spanien hat die
genannte Feierlichkeit eine lange
Tradition: es ist außerdem ein ganz besonderer Tag, an dem man Geschenke
austauscht, vor allem für die Kinder. Aus diesem Grund erinnert die Jungfrau
daran, und Sie bittet um ein Geschenk für sich und zur Freude ihres
Sohnes:“Daß alle, die sichnicht der Eucharistie nähern, es tun; obgleich Sie spezifiziert: „Daß sie sich vorbereiten; das heißt, die Jungfrau
wünscht, daß die Seelen sich dem eucharistischen Bankett
nähern, aber vorbereitet, im Stand der Gnade. Wie viele Personen gehen zur
Kommunion ohne im Stand der Gnade zu sein?
Nur Gott allein weiß es, aber mit der Konfusion die unter nicht
wenigen Katholiken herrscht, kann man vermuten, daß es genügend
sind, die nicht vorbereitet die Hl. Kommunion empfangen.
In den Botschaften vom Prado Nuevo ist eindringlich der Aufruf sich der
Eucharistie zu nähern, mehr als einmal, in Verbindung mit dem Sakrament
der Buße.
·
„Nähert euch dem Sakrament der Eucharistie, aber vorher
reinigt euere Seele, meine Kinder,
mit dem Sakrament der Buße“ ( Die Jungfrau, 3-11-1984).
·
„Nähert euch
dem Sakrament der Buße und dem Sakrament der Eucharistie“ (Der Herr, 2-10-1993).
·
„Nähert euch
der Eucharistie und geht vorher zum Bußsakrament, meine Kinder“ (Der Herr, 7-10-2000).
·
„Geht zum
Bußsakrament: Der Priester
wird euch euere Schuld vergeben, und nähert euch der Eucharistie“ (Der Herr, 2-12-2000).
Auf der gleichen Linie sprach immer der Papst Johannes Paul II, z.B.
während seiner ersten Reise nach Spanien: „Ich beende und
ermutige euch, liebe Anbeter und alle Söhne und Töchter von Spanien,
zu einer tiefen eucharistischen Frömmigkeit. Diese bringt euch jedes Mal
näher zum Herrn. Und ich bitte euch um das angebrachte Hilfsmittel, das
Sakrament der Beichte, das zur Eucharistie führt, wie die Eucharistie zur
Beichte führt“ (1).
„Seid keine Herodes, meine
Kinder, Ich will, daß ihr Zyrenes seid, damit euch mein Sohn das Kreuz
übergeben kann. Auch will Ich von euch, daß ihr werdet wie die
Kinder, um euch in den Garten der Auserwählten transplantieren zu
können“ (Die Jungfrau, 6-1-1983).
„Seid keine Herodes“; das heißt, seid nicht grausam, und
ganz besonders mit den Kindern, gemäß einer der Bedeutungen des
Wortes „Herodes“. Im Gegenteil, die Jungfrau bittet uns, den
Simón von Zyrene zu imitieren, der konform wie die Evangelien lehren,
Jesus half das Kreuz zu tragen: „Auf dem Weg trafen sie einen Mann aus
Zyrene namens Simon; ihn zwangen sie, Jesus das Kreuz zu tragen“ (2).
Anschließend bittet Sie, daß wir wie die Kinder werden, mit
den selben Tugenden von ihnen: Die Einfachheit, die Unschuld, das Vertrauen . . . . Alles mit dem Ziel, um uns zu
einem besseren Leben führen zu können. Das ist was Christus in dem
Evangelium versichert: „ . . . Wenn ihr nicht umkehrt
und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich
kommen“ (3), auf diese Weise einladend zu einem einem Leben der
spirituellen Kindheit, denn die sie praktizieren, werden leichter den Himmel
erreichen.
Der „Garten der Auserwählten“ ist ein mysteriöser
Ausdruck; wahrscheinlich handelt es sich um das „Paradies“, denn
dieses letzte Wort, von persischen Ursprung, bedeutet, „ Aussichtspunkt,
Garten“; in der religiösen Sprache wurde designiert der Ort, wo die
Gerechten Gott genießen in dem anderen Leben, aufgrund der guten Taten
des gegenwärtigen Lebens. Auch so noch, in den Botschaften vom Prado
Nuevo, sich eine Unterscheidung etabliert zwischen dem
Paradies und dem Himmel der Seligen. Was kann man über diese sagen? Wir
werden versuchen es zu erklären, aber wir stellen klar, daß wir
keine Kenntnis haben, wie die Kirche diese Frage definiert hat; trotzdem die
Erklärung die wir anbieten, schließt die katholische Lehre ein.
In der Botschaft vom 2. Januar 1993, machte der Herr die folgende
auffällige Enthüllung: „
Alle will die Divina Majestät Gottes, daß sie durch das Paradies
gehen, das Gott für das erste Paar vorbereitete und alles genießen,
das Er für sie erschaffen hat“
Merkwürdige und hoffnungsvolle Deklaration des Herrn, der wünscht,
daß die Erlösten Beteiligte werden vom „Paradies das Gott für das erste Paar vorbereitete, und
alles genießen, was Er für sie erschaffen hatte“; oder
auch: das irdische Paradies, das
sich vom himmlischen Paradies unterscheidet.. Auf welche Art und wann wird der
Mensch teilhaben können an beiden glücklichen Realitäten? Wir
wissen es nicht, die Unterscheidung bleibt aufgezeichnet, denn die Botschaften
vom Prado Nuevo machen sie.
*Andere Stellen der Botschaften, die sich auf das irdische Paradies beziehen:
-„Die Auserwählten,
meine Tochter, werden zurückkehren zum Edén des Paradieses. Ich
werde mit meinem Sohn kommen für die Auserwählten ( . . . ). Die Auserwählten werden
sich in dem Paradies der Liebe und der Glückseligkeit sehen“. (Die Jungfrau,
25-9-1981).
-„Dieses Paradies ist
vorbereitet seit der Erschaffung der Welt, von Anfang an, für alle
Menschen guten Willens. Schau, wie der Stier und die Kuh weiden; schau das Lamm und das Schaf, schau die
giftigste Schlange, wie sie zwischen dem Menschen und dem Kind ist, ohne sie
zu berühren, meine Tochter. Schau
was für Bäche, schau was für eine Schönheit ( . . . ). Dies war, meine Tochter und bleibt immer noch was Gott
für den Mensch vorbereitet hatte ( .
. .). Schau, dies ist der positive
Teil des Menschen und wo der Mensch hinkommen wird, wenn er mit Demut die
Gesetze Gottes annimmt“ (Die Jungfrau, 5-1-1991).
-„Der Mensch verlor das
Paradies durch den Hochmut, durch den Stolz, durch den Ungehorsam; und mit der
Demut, mit der Einfachheit, mit der Armut und mit dem Gehorsam wird er es
wiedergewinnen“ (Der Herr, 6-2-1993).
*Andere Botschaften die das himmlische
Paradies erwähnen:
„Was für eine so
große Freude, meine Tochter, zu sehen, daß Ich noch Seelen habe die
den guten Samen säen und die dann die Frucht in dem himmlischen Paradies empfangen
werden“ (Die Jungfrau, 15-1-1982).
Merkwürdigerwiese, eine deutsche Mystikerin aus dem XIII. Jahrhundert,
Mathilde von Magdeburg, etabliert genauso die vorher genannte Unterscheidung in
einem Kapitel ihrer Schriften, wo sie die Wunder bechreibt die ihr gezeigt
wurden: „Ich sah die beiden Paradiese. Ich habe schon von dem Irdischen
gesprochen. Das Himmlische ist höher und beschützt das Irdische vor
jeder Art von Unwetter. . .
“(4).
______________________________________
(1) Rede zu den Mitgliedern
der Spanischen Nächtlichen Anbetung
(Madrid, 31-10-1982
(2) Mt 27, 32;
vgl. Mk 15, 21; Lk 23, 26.
(3)
Mt 18, 3; vgl. Mt 19, 14; Mk 10, 14; Lk 18, 16.
(4) „Algunas cosas sobre el Paraíso“, c. LVII, La
luz divina que ilumina los corazones (Burgos, 2004) pp. 423-425.
Macht Apostolat in allen Teilen der Welt, meine Kinder,
verbreitet die Botschaften, meine Kinder.
Wie viele lachen über meine Botschaften!
Bringt sie in alle Winkel der Erde.
(Mutter Gottes, 1.10.1983)
Kostenloses Exemplar
* * *