SEGNUNG VOM 3.NOVEMBER 2007, ERSTER SAMSTAG IM MONAT,
IM PRADO NUEVO, EL
ESCORIAL (MADRID)
IM PRADO NUEVO, EL ESCORIAL (MADRID)
MUTTER GOTTES:
Meine Tochter, meine Tochter, Ich wiederholte
es euch nochmal: Bringt Opfer und Gebete dar; betet für die armen
Sünder, nähert euch der Eucharistie. Wie viele meiner Kinder befinden
sich auf dem Weg zur Tiefe des Abgrundes, weil sie die Gebote nicht halten! Seid nicht feige, haltet die Regeln des
Ewigen Vaters. Alle, die sie nicht gehalten haben, werden nicht in das Reich
der Himmel eintreten. Nähert euch dem Sakrament der Beichte, denn in jeden
Moment kann das Gericht Gottes kommen. Diejenigen,
die gebeichtet haben, nähert euch der Eucharistie. Mein Sohn ist sehr
traurig, wartend; er ist das gekreuzigte Opfer, die Sünden der Menschheit
sühnend.
Tröstet
meinen Sohn. Denkt daran, daß der Feind die letzte Schlacht vorbereitet;
er ist dabei alle seine Auserwählten zu markieren. Seid auf der rechten
Seite des Vaters, jeder der auf der rechten Seite des Vaters ist, fürchtet
sich nicht.
Schau, wie mein
Herz ist, es ist durch die Menschen von Dornen umgeben; du kannst keine
wegnehmen . . . . Mein Herz ist noch
trauriger, wenn Ich sehe, daß sich die Menschheit nicht ändert.
Seid Apostel der
letzten Zeiten, seid nicht kleinmütig.
Verleugnet meinen
Sohn nicht; jeder der meinen Sohn verleugnet, den wird der Himmlische Vater
verleugnen.
Seid schlau, denn
der Feind ist auf der Lauer. Haltet die Gebote, meine Kinder, denn die Strafe
ist sehr nahe . . . .(Sie spricht in einer unbekannten Sprache). Meine Tochter, an diesen Daten wird die große Strafe für die ganze
Menschheit sein. Mehrere Nationen bleiben zerstört und die übrig
gebliebenen werden geläutert. Diese große Strafe ist sehr nahe; es
wird erscheinen, als brenne die Welt. Allein die Warnung, viele werden sie
nicht aushalten und werden sterben.
Du, meine
Tochter, sei demütig; ohne Demut erreicht man nicht den Himmel. Laß
dich demütigen; laß dich verleumden; Meinen Sohn demütigten
sie, sie nannten Ihn „der Landstreicher“, „der Besessene“, und all
sein Streben war die Menschheit zu retten. Er erleidete Hunger, Kälte, um
das Licht des Evangeliums zu bringen und die Menschen vergelten es Ihm mit Verachtung,
mit jeder Art von Sünde.
Nähert euch
der Beichte, wie viele von euch haben es nicht getan. Denkt daran, meine
Kinder, was nützt es euch alle Dinge der Welt zu haben, wenn ihr euere
Seele verliert; seid Apostel, Nachfolger von Christus, auch diejenigen die von
der Welt vergessen sind und ihren Reichtümern, sie sind die wahren
Nachfolger von Christus.
Seid liebevoll zu
eueren Nächsten, derjenige, der den Nächsten nicht liebt, liebt Gott
nicht. Und du, meine Tochter, nimm Zuflucht zu unseren Herzen, damit wir dich
in den Garten der Auserwählten transplantieren können.
Der Kelch ist
dabei sich zu erschöpfen und wenn er ausgeschöpft ist, wird er
über die Menschheit fallen, das Feuer wird sie verbrennen. Opfer, Opfer
und um Gebet bitte Ich euch, meine Tochter, heute wirst du nicht aus dem
Schmerzenskelch trinken, er ist dabei sich zu erschöpfen. Die
Barmherzigkeit von Gott Vater geht zu Ende, der Kelch der Gerechtigkeit leert
sich, der Kelch der Barmherzigkeit ist randvoll und läuft über.
Der Ewige Vater
erwartet euch mit offenen Armen, nähert euch der Beichte, hört darauf
und bringt in alle Teile der Welt das Licht des Evangeliums.
Verbreitet den
heiligen Rosenkranz, mit dem Rosenkranz, kann man den größten Teil
der Menschheit retten; vermischt nicht die Politik, der Rosenkranz ist die
beste „Politik“; mit
dem Rosenkranz und der Liebe zum Nächsten, könnt ihr vielen Seelen
helfen zu Gott zu kommen.
Ich segne euch,
meine Kinder, im Namen des Vaters, und des Sohnes und mit dem Heiligen Geist.
Auf Wiedersehen, meine Tochter.
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KOMMENTAR ZU DEN BOTSCHAFTEN
27. März 1983
„Meine Tochter, meine Tochter, Ich wiederhole es euch nochmal: Bringt Opfer und Gebete dar, betet für die armen Sünder, nähert euch der Eucharistie. Wie viele meiner Kinder befinden sich auf dem Weg zu Tiefe des Abgundes, weil sie die Gebote nicht halten. Seid nicht feige, haltet die Regeln des Ewigen Vaters. Alle die sie nicht gehalten haben, werden nicht in das Reich der Himmel eintreten. Nähert euch dem Sakrament der Beichte, in jeden Moment kann das Gericht Gottes kommen. Diejenigen die gebeichtet haben, nähert euch der Eucharistie. Mein Sohn ist sehr traurig, wartend, er ist das gekreuzigte Opfer, die Sünden der Menschheit sühnend“ (Die Jungfrau).
Man wird kaum eine unter den Botschaften vom Prado Nuevo finden, in der nicht um Buße und Opfer oder Bußen und Opferungen im Plural gebeten wird. Es erscheint nicht leicht, diese Konzepte zu diferenzieren, denn manchmal kann der selbe Akt oder Werk, mehrere von ihnen einschließen, was dazu führt, sie zu identifizieren. Es ist nicht dasselbe „Bußen“ als Tugend zu tun, als „Bußen“ zu tun was „Opferungen und Abtötungen“ bedeutet. „ Opfer“ in Einzahl, ist die Aufopferung einer wahrnehmbaren Sache für Gott, um die Anerkennung seiner höchsten Macht und unserer Unterwerfung an Ihn zu bezeugen; durch gesagte Anerkennung, verzichtet man auf etwas Eigenes: Geld, Mobilien oder Inmoblien, eine Kerze als Opfergabe etc. Dies soll dazuführen zu verzichten oder sich selbst zu versagen, wie Jesus in dem Evangelium bittet: „Darauf sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen“ (1). Das exzellenteste Opfer ist die Heilige Messe, das gegenwärtige Opfer des Kreuzes. Durch die Tugend der „Buße“, tut es uns weh, wir bereuen die begangenen Sünden, mißbilligen sie „mit der Intention die Konsequenzen zu eliminieren, oder auch die Beleidigung Gottes und die gebührende Strafe“(2). Zur Messe zurückkehrend; können wir sie darbringen – Opfer – und gleichzeitig dient sie als Sühne für unsere Sünden – Buße –.
So wie es in dem alten Gesetz drei verschiedene Arten von Opfer gab: Der Holocaust, das Opfer für die Sünde und die friedvolle Hostie, so auch drei Arten und Weisen, (oder drei Zwecke), der Christ hat sein Leben Gott darzubringen und in diesem Geist den Tod zu akzeptieren. Das Opfer des Holocausts opferte man als Erklärung der Exzellenz des Herrn und der Herrschaft, die Er über alle geschaffenen Dinge hat; deshalb, jedes Opfer verzehrte sich ganz in dem Feuer als Geschenk für die Göttliche Majestät. Um wieviel größer ist die Ehre nun für Gott, das Opfer des akzeptierten und gewollten Todes als Geschenk von Gott selbst! Die andere Art von Opfer, das Opfer für die Sünde, können wir anbieten genauso mit dem Tod: Alle die Sünden die wir begangen haben, haben ihren Anfang, nach dem heiligen Johannes (vgl. 1 Joh 2,16), in diesen drei ungeordneten Wünschen: Der Wunsch der eigenen Exzellenz, der Wunsch der Vergnügungen und der Wunsch nach Reichtümern. Alles dies verschwindet mit dem Tod und es bleibt die Strafe über all die ungeordnete Schuld. Die dritte Art von Opfer, die sich friedfertige Hostie nennt, opferte man als Anerkennung der schon erhaltenen Wohltaten oder die noch empfangen wurden. Jeder von uns wurde immens mehr begünstigt durch den Herrn im Laufe seines Lebens; deshalb, die Opfergabe unseres eigenen Lebens und die Akzeptanz des Todes sind eine exzellente Weise der Dankbarkeit für unseren Schöpfer und Erlöser.
Die Wichtigkeit der Gebote vom Gesetz Gottes reflektiert sich durch die Konsequenzen, beim nicht Einhalten; behauptet die Jungfrau in der Botschaft: „Wie viele meiner Kinder befinden sich auf dem Weg zur Tiefe des Abgrundes, weil sie die Gebote nicht halten!“. Auf die Frage „Welche Bedeutung gibt die Kirche dem Dekalog?“, darauf antwortet der Katechismus der Katholischen Kirche, Kompendium: „In Treue zur Schrift und zum Beispiel Jesu wird dem Dekalog von der Kirche eine überaus wichtige, grundlegende Bedeutung zuerkannt. Die Christen sind verpflichtet, den Dekalog zu befolgen“. (Nr. 438) Und in der Nr. 440: „ Warum sind die zehn Gebote schwerwiegende Verpflichtungen? Weil sie die Grundpflichten des Menschen gegenüber Gott und dem Nächsten zum Ausdruck bringen“. Das Einhalten der Gebote in der aktuellen Welt ist der einzige Weg um die schwersten Probleme die die Menschheit betrifft, zu lösen; sie sind wie die Bögen einer Brücke die uns zum anderen Ufer führen, in die Ewigkeit; wir haben sie alle zu überqueren, um sie zu erreichen. Es lehrt der selbe Katechismus: „Das alte Gesetz ist die erste Stufe des geoffenbarten Gesetzes. Seine sittlichen Vorschriften sind in den zehn Geboten zusammengefaßt. Die Gebote des Dekalogs legen die Grundlagen der Berufung des Menschen, der nach dem Bilde Gottes geschaffen ist. Sie untersagen, was gegen die Liebe zu Gott und zum Nächsten verstößt, und schreiben vor, was für sie wesentlich ist. Der Dekalog ist ein Licht für das Gewissen jedes Menschen, um ihn auf den Ruf und die Wege Gottes hinzuweisen und ihn vor dem Bösen zu schützen“ (Nr. 1962).
Wenn die Jungfrau
uns warnt, „daß in jeden
Moment das Gericht Gottes kommen kann“, erinnert Sie uns an das
persönliche Gericht, das in den klassischen Katechesen immer
gegenwärtig war, unter den ewigen Wahrheiten, an die erinnert wurde und sich
im spanischen Satz reimt: „Tod, Gericht, Hölle und Gloria, habe
Christ in deiner Memoria“. „Jeder Mensch empfängt im Moment
des Todes in seiner unsterblichen Seele die ewige Vergeltung. Dies geschieht in
einem besonderen Gericht, das sein Leben auf Christus bezieht - entweder durch eine Läuterung
hindurch oder indem er unmittelbar in die himmlische Seligkeit eintritt oder
indem er sich selbst sogleich für immer verdammt. (3). Der heilige Paulus legt es mit voller Klarheit aus: „Denn wir alle
müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen
Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben
getan hat (4). Die Worte des Kardinal
Newmann sind erschütternd, aber sehr klar, und dienen dazu, um die vielen
schlafenden Seelen aufzurütteln: „Für jeden von uns wird dieser
schrcckliche Moment kommen, in dem wir vor dem Herrn des Weinbergs zu
erscheinen haben, um über die ausgeführten Taten auf der Erde, gute
oder schlechte, Rechenschaft abzulegen. Liebe Brüder und Schwestern, da habt
ihr hinzugehen. Jeder Einzelne hat sein persönliches Gericht zu erleiden,
und es wird der schweigsamste und schrecklichste Moment sein, den ihr jemals
experimentieren konntet. Es wird der schrecklichste Moment der Erwartung sein,
in dem euer Glück über die Ewigkeit auf der Waage gewogen wird und
ihr in einem Moment gesandt werdet zur Begleitung der Heiligen oder der
Dämonen, ohne daß es eine Möglichkeit der Änderung gibt.
Es kann keine Änderung geben, es gibt keinen Weg zurück“.
Diesen höchsten Augenblick, haben wir nicht zu befürchten, wenn wir hier Freunde vom „Freund der uns nie verläßt“ waren, vom Herz Jesus, außerdem mit der Vermittlung der Allerheiligsten Jungfrau, der Mutter Gottes und unsere Mutter rechnen können, die auch als Fürsprecherin anwesend sein wird, wie wir in der Salve beten: „ Wohlan denn, unsere Fürsprecherin, wende deine barmherzigen Augen uns zu.“
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(1)
Mt 16,
24-25; vgl. Mk 8, 34; Lk
9, 23.
(2) Heilige Thomas, Suma Teológica,
III, q. 85, a. 1, ad 3.
(3)
Katechismus der Katholischen Kirche (Nr. 1022).
(4)
2 Kor
5, 10.
Macht Apostolat
in allen Teilen der Welt, meine Kinder,
verbreitet die
Botschaften, meine Kinder.
Wie viele lachen
über meine Botschaften!
Bringt sie in
alle Winkel der Erde.
(Mutter Gottes
1.10.1983)
Kostenloses Exemplar
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