SEGNUNG VOM 3. FEBRUAR 2007, ERSTER
SAMSTAG IM MONAT,
IM PRADO
NUEVO, EL ESCORIAL (MADRID)
Übersetzung aus dem
Spanischen
MUTTER
GOTTES:
Hebt alle
Gegenstände hoch; alle werden gesegnet für die armen Sünder . .
.
Ich segne euch,
meine Kinder, wie der Vater euch segnet durch den Sohn und mit dem Heiligen
Geist.
Kommentar zu den
Botschaften
20. Januar
1983
„Meine Tochter, du wirst viele
Prüfungen in dieser Welt haben. Opfere dich als Sühneseele auf, für die
Wiedergutmachung der Seelen.
In dieser Botschaft bestätigt
die Jungfrau Luz Amparo was schon der Herr ihr in der zweiten Botschaft
ankündete,
vor der Zeit vom Prado Nuevo, in San Lorenzo, El Escorial (Madrid). Das war am
15. November 1980:
Am Vormittag, betrachtet Luz
Amparo inmitten eines großen Glanzes den gekreuzigten Jesus Christus. Er blutet
auf der Stirn, Seite, Knien, Füßen und Händen; das Haar verworren, verschmutzt,
der Körper von Wunden bedeckt – Er
erscheint – ganz und gar blutüberstromt; das rechte Auge geschwollen,
dunkelviolett, blutbefleckt . . . .
Sofort fängt auch sie auf der Stirn und den Händen zu bluten an. Es ist, um
es so zu sagen, der Ausgangspunkt auf ihrem Weg zur Opferseele, als der Herr
selbst sie bittet, ob sie freiwillig die Passion mit Ihm teilen will. Abgesehen
davon, ja schon als Mädchen hatte sie verschiedene Prüfungen erlitten, die sie
auf diese Etappe ihres Lebens vorbereiteten. Dieser historische Tag, durch seine
Konsequenzen für Luz Amparo und die Mission die Gott ihr vorschlug, eröffnete
sich folgender Dialog:
DER
HERR:
„Meine Tochter, dies ist die
Passion von Christus.. Es ist eine Prüfung. Du mußt sie voll
durchmachen“.
LUZ
AMPARO:
„Ich halte das nicht
aus!“
DER
HERR:
„Wenn du, es einige Sekunden
nicht aushältst, wieviel habe Ich ausgehalten, volle Stunden am Kreuz, für diejenigen sterbend, die mich
kreuzigten? Du kannst viele Seelen retten mit deinen Schmerzen ( . . . ). Nimmst du es an, meine
Tochter?“
LUZ
AMPARO:
„Ich weiß nicht, Herr . . . mit deiner Hilfe werde ich es
ertragen“.
In verschiedenen Botschaften vom
Prado Nuevo wird auf die Opferseelen
und ihre wichtige Rolle im Plan Gottes zur Rettung hingewiesen; versuchen
wir den Sinn von diesem Mysterium zu erklären:
Das Leiden in der Welt ist
unvermeidlich; es ist eine Realität, das in unserem Leben gegenwärtig ist und
eine Erfahrung, durch die jeder Mensch mit größerer oder weniger Intensität
durchzugehen hat_In diesem Sinn sind Opfer des körperlichen oder moralischen
Schmerzes diejenigen, die aufgrund der Gewalt leiden, diejenigen die an
Krankheiten leiden, die getöteten Kinder in dem Mutterleib, die Unterdrückten,
die Verachteten . . . . Sie alle
sind auf irgendeine Weise am Kreuz Christi beteiligt, unter ihnen gibt es jene,
die unter ihrem Joch der Schmerzen verzweifeln, sie rebellieren; andere
resignieren einfach. Es gibt auch jene, die dieses unerbitterliche Gewicht
akzeptieren mit den tröstenden Worten aus dem Evangelium: „Denn mein Joch drückt
nicht, und meine Last ist leicht“ ( Mt
11,30). Wenn wir unsere
Aufmerksamkeit auf den Fall von Luz
Amparo richten, können wir sagen, daß sie zu den genannten Opferseelen gehört, die diese Kondition mit dem
Unschuldigen Opfer Jesus Christus teilen, und mit ihrer Aufopferung und Leiden
die Sünden der Menschheit sühnen.
„Bringe Opfer für den Vikar von
Christus. Der Vikar ist in großer Gefahr. Bringe Opfer; armer Vikar! Er wird viel leiden, meine Tochter. Ich
werde im letzten Moment bei ihm sein“ (Die
Jungfrau).
Verschiedene Botschaften vom
Prado Nuevo sprechen davon, daß der Vikar von Christus sich in „großer Gefahr“ befindet. Am 2.
April 2005, Papst Johannes Paul
II. ging von diesem zeitlichen
Leben zum ewigen Leben hinüber; unter den zahlreich erschienenen Nachrichten zum
Anlaß seines Todes, wurde an mehr als 20 frustrierte Pläne erinnert um sein
Leben zu beenden. (1)
Andere werden vielleicht niemals
entdeckt, aber die bekannten, angefangen von dem Attentat des Alí Agca am 13.
Mai 1981, zeigen uns Johannes Paul II. als den Pontifex, der möglicherweise am
meisten bedroht wurde in der Geschichte der Kirche. Wie gut kannte der Herr und die
Jungfrau die Gefahr, die dem Heiligen Vater auflauerte! Auf sie bezog sich auch
die Jungfrau von
„Wie sehr gefiel Mir das Leben
der heiligen Theresa!: Ihre ständigen Gebete und Bußen für die Rettung
der Seelen. Wenige Konvente leben die gleiche Regel. Es gibt Konvente
die Gott beleidigen und in Erschlaffung leben. Einige Konvente sind keine
Häuser des
Gebetes, sondern Vergnügungsorte. Was haben sie aus ihren Regeln gemacht? Die
Blumen dieser Konvente sind dabei, zu verwelken“ (Die Jungfrau).
Wie wichtig ist für das religiöse
Leben, das treue Erfüllen der eigenen Normen! So hielt es die heilige Theresa
von Jesus, die sogar noch im Sterbebett zu ihren Karmeliter Töchtern diese
wertvollen Wörter sprach: „Meine Töchter und meine Frauen, aus Liebe zu
Gott bitte ich euch getreu die Ordensregeln und Konstitutionen zu erfüllen,
wenn ihr sie mit der Genauigkeit, wie es sich gehört beachtet, braucht
es kein weiteres Wunder um euch zu kanonisieren“, gemäß dem Zeugnis von
Maria de San Francisco
(3).
Es wird außerdem die heilige
Kirchenlehrerin in den folgenden Botschaften vom Prado Nuevo zitiert, in denen
der Herr und die Jungfrau den Wunsch der Verbindung mit dem Werk des El
Escorials zeigen: 9-11-1982) („Ich werde
dich mit Theresa vereinigen, du mußt eine andere Mission erfüllen“,
verkündete der Herr Luz Amparo in diesen Botschaften);
24.6.1983; 25.6.1983: 29.7.1984; 15.8.1984.
Sie sind hart, ohne Zweifel, die
Worte was die Konvente betrifft; aber wenn wir die Realität der Mehrheit
der Orden und religiösen Konvente betrachten, können wir feststellen, wieviel
Wahrheit die Behauptungen der Botschaft wiederspiegeln: Erschlaffung in
dem geweihten Leben, das Fehlen des Gebetes und der evangelischen Verpflichtung,
der Mangel der Berufungen und Schließungen der Konvente, Abfall von Tausende
von Ordensleuten, die ihre Verpflichtungen und Gelübde verlassen haben,
etc. Leider sind es so deutliche Tatsachen, die man nicht verleugnen kann;
vor allem aufgrund des II. Vatikanischen Konzils, nicht als Konsequenz
dessen, sondern durch eine verfehlte Anwendung seiner Lehren, die bei mehr
als einer Gelegenheit verdreht wurden für entgegengesetzte Gründe des wahren
evangelischen Geistes und Kirche. Sehen Sie apropos die Klarheit der Konzilsdokumente,
besonders das Dekret über die zeitgemäße Erneuerung des Ordenslebens, „Perfectae caritatis“ „. . . Sie möchte nun von der
Lebensordnung der Institute handeln, in denen Keuschheit, Armut und Gehorsam
gelobt werden, und für deren zeitbedingte Erfordernisse Vorsorge treffen“
(n.1).
______________________________
(1)
Vgl. Spanische Tageszeitungen: ABC, 3.4. 2005, Seite. 85; El Mundo (Documentos), 3.4. 2005 Seite. 9
(2)
Abate Gouin, Prophezeiungen von Unserer Frau von
(3)
Vgl. P. Silverio de Santa Teresa, Santa Teresa, edición crítica de sus obras, Band II.
Seite 242.
Macht Apostolat in
allen Teilen der Welt, meine Kinder,
verbreitet die
Botschaften, meine Kinder.
Wie viele lachen
über meine Botschaften!
Bringt sie in alle
Winkel der Erde.
(Mutter Gottes,
1.10.1983)
Kostenloses
Exemplar
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