SEGNUNG VOM 3. MAI 2008, ERSTER SAMSTAG IM MONAT,
IM PRADO
NUEVO, EL ESCORIAL (MADRID)
MUTTER GOTTES:
Heute ist meine Segnung für alle Mütter, und ganz
besonders für diejenigen, die ihre Kinder in der heiligen Gottesfurcht zu
erziehen wissen . . .
Ich segne euch, meine Kinder, wie der Vater euch segnet durch den Sohn und mit dem Heiligen Geist.
KOMMENTAR ZU DEN BOTSCHAFTEN
7. Mai 1983 (Fortsetzung)
„Wir bedienen uns, meine Kinder, von Werkzeugen
für euere Rettung und ihr lacht über diese Werkzeuge. Wenn ihr lacht über diese
Werkzeuge, lacht ihr über meinen Sohn, und wenn ihr lacht über meinen Sohn,
lacht ihr über den Vater, denn der Vater und der Sohn sind eins; deshalb gab
der Vater in die Hände des Sohnes alle die Dinge, damit der Sohn sie offenbare
wem Er will, meine Kinder. Hab keine Angst, meine Tochter, wie Ich es dir schon
mehrere Male gesagt habe, denk daran, daß es mein Sohn war, der dich erwählt
hat, nicht du hast Ihn erwählt. Auch, meine Tochter, wie viele hätten sehen und
hören wollen was du gesehen und gehört hast! Selig deine Augen, weil du alle
diese Dinge gesehen hast“ (Die Jungfrau).
Wir fahren fort mit der Botschaft vom 7. Mai 1983,
denn im letzten Monat haben wir uns nur auf ein kurzes Fragment beschränkt;
jetzt kommentieren wir andere Punkte die von Interesse sind.
In dem geschriebenen Absatz, können wir nicht
wenige Konkordanzen mit dem Wort Gottes finden; wir werden den Satz der Botschaft
aufzeigen und das entsprechende Zitat der Heiligen Schrift; wir können so
wieder einmal nachweisen, wie wir auch schon viele Male darauf hingewiesen
haben, daß die Botschaften vom Prado Nuevo in vollkommener Syntonie mit der
katholischen Doktrine sind und in Konsequenz, mit dem göttlichen Wort, enthüllt
in der Bibel.
·
„Wir bedienen uns,
meine Kinder, von Werkzeugen für euere
Rettung“. / „Der Herr aber sprach zu ihm: Geh nur! Denn dieser Mann ist
mein auserwähltes Werkzeug: Er soll meinen Namen vor Völker und Könige und die
Söhne Israels tragen“. (Apg 9, 15).
·
„Wenn ihr lacht über diese Werkzeuge, lacht ihr
über meinen Sohn, und wenn ihr lacht über meinen Sohn, lacht ihr über den
Vater“ / „Wer euch hört, der hört mich, und wer euch
ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich
gesandt hat“ (Lk 10, 16).
·
„. . . weil der Vater und der Sohn eins
sind“ / „ Ich und der Vater sind eins“ (Joh
10, 30). „Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir
bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, daß du mich gesandt
hast. (Joh 17, 21).
·
„ . . . der
Vater gab in die Hände des Sohnes alle die Dinge, damit der Sohn sie offenbare
wem Er will“ / „Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden;
niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der
Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will“ (Mt 11, 27; cf. Lk
10, 22).
·
„Hab keine Angst, meine Tochter, wie Ich es dir
schon mehrere Male gesagt habe“ / „Darum fürchtet euch nicht
vor ihnen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist
verborgen, was nicht bekannt wird“ (Mt 10, 26). „Da trat Jesus zu ihnen,
faßte sie an und sagte: Steht auf, habt keine Angst!“ (Mt 17, 7).
·
„. . . denk
daran, daß es mein Sohn war der dich erwählt hat, nicht du hast Ihn erwählt“ /
„Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch
erwählt . . .“ (Joh 15, 16).
·
„Auch, meine Tochter, wie viele hätten gern sehen
und hören wollen all das was du gesehen und gehört hast!“ / „Geht und berichtet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: . . .“
(Lk 7, 22). „Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen
und gehört haben“ (Apg 4. 20).
„Ich werde euch alle bitten, meine Kinder, daß ihr
in allen Teilen der Welt von den Heiligen Evangelien sprecht, die mein Sohn
eingeführt hat und sie auf der Erde niedergeschrieben hinterlies“ (Die Jungfrau).
Gott ist der Autor und
Urheber der inspirierten Bücher; und deshalb
Jesus Christus, Gott selbst. Aber im besonderen kann
man behaupten, daß Jesus die Evangelien einführte
und sie geschrieben hinterlies, weil sie
sein Wort und seine Lehre beinhalten;
die Evangelisten sind dokumentarische Instrumente; sie
schrieben unter der Inspiration des Heiligen
Geistes. Eine andere mögliche Erklärung: „ . . . sie niedergeschrieben hinterlies“; nach dem
Ausdruck „es war geschrieben“, das damit sagen will; „so war es vorgesehen“,
das würde im Kontext bedeuten, daß die Heiligen Evangelien Christus hinterlies,
so war es vorgesehen für das Wohl der Kirche und der Seelen (1).
Habt keine Angst, meine Kinder, vor denen die
eueren Leib töten können, habt Angst vor dem, der euch in die Tiefe der Höllen
schicken kann“ (Die Jungfrau).
Wir befinden uns vor einer klaren Übereinstimmung
mit dem Evangelium vom heiligen Matthäus: „Fürchtet euch
nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern
fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann
(Mt 10, 28). Tatsächlich, soll
der Christ nie Angst haben, denn er ist ein Kind Gottes; aber, er soll sich um
die Rettung seiner Seele sorgen und an die Möglichkeit auf ewig verloren zu
gehen. Es sagt der Apostel, der heilige Johannes: „Furcht gibt es in der Liebe
nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Denn die Furcht
rechnet mit Strafe, und wer sich fürchtet, dessen Liebe ist nicht vollendet.
Wir wollen lieben, weil er uns zuerst geliebt hat“. (1 Joh 4, 18-19).
Von der Gottesfurcht spricht ständig die Heilige Schrift und sie unterscheidet
sich von der Angst, weil diese von der Liebe ausgeschlossen ist. Es ist ganz
klar, wenn wir Angst haben, kommt dies daher, weil uns die Liebe fehlt. In
schwierigen Momenten, hören wir auf die Stimme von Jesus, der uns aufmuntert:
„Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!“. (Mt 14, 27; Mk 6, 50); Joh 6, 20). Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt
an Gott, und glaubt an mich!“ (Joh 14, 1).
Die Segnung von diesem Monat hat den gleichen
Sinn: „Heute ist meine Segnung für alle Mütter, und ganz besonders für
diejenigen die ihre Kinder in der heiligen Gottesfurcht zu erziehen wissen . .
.“ (Die Jungfrau).
___________________
(1) Siehe
auch Dei Verbum, 11.
Macht Apostolat in allen Teilen der Welt, meine Kinder,
verbreitet die Botschaften, meine Kinder.
Wie viele lachen über meine Botschaften!
Bringt sie in alle Winkel der Erde.
(Mutter Gottes, 1.10.1983)
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