SEGNUNG VOM 3. AUGUST 2002, ERSTER SAMSTAG IM MONAT,
IM PRADO NUEVO, EL ESCORIAL (MADRID)
Übersetzung aus dem Spanischen
MUTTERGOTTES:
Meine Kinder, wieder einmal bin Ich hier, um euch meine Segnung
zu geben. Diese Segnung ist für den Tag der Finsternisse. Hebt alle Gegenstände
hoch, alle werden mit besonderen Segnungen gesegnet. Ich segne euch, meine
Kinder, wie der VATER euch segnet, durch den SOHN und mit dem HEILIGEN GEIST.
KOMMENTAR ZU DEN BOTSCHAFTEN
10. Mai 1981
In dieser kurzen Botschaft zeigt die Muttergottes
einerseits ihre Freude jenen, an die sie sich wendet, weil sie den Hl.
Rosenkranz beten, um den die Muttergottes gebeten hatte; aber Sie sagt ihnen,
daß sie sich “mehr der Eucharistie nähern sollen, (...) daß
sie an den ersten Freitagen des Monats
die Hl. Kommunion empfangen”, so wie Sie es in der
vorherigen himmlischen Kommunikation vom 1.Mai erbat; Sie erinnert an den Wert dieser
Sühnekommunion, mit allen Gnaden, die man dadurch erreicht. Dann erwähnt Sie
zwei Arten von Sünden: Die der Unreinheit, die den Herrn
sehr beleidigt, die den Menschen zum Tier erniedrigt, beherrscht vom Fleisch,
und ihn zu anderen Sünden und Lastern mitreißt. Und die Hochmut, die die Türen des Himmels
verschließt, die Übung der Demut empfehlend um
diese Hauptsünde zu besiegen die so abscheulich vor den Augen Gottes ist. “Dem
Herrn und den Menschen ist Übermut verhaßt,
Unterdrückung gilt bei beiden als Untat.
(Das Buch Jesus Sirach) (10,7); und der Jakobsbrief (4,6) lehrt: “Gott tritt
den Stolzen entgegen, den Demütigen aber
schenkt er seine Gnade”.
Vor dem Verabschieden, besteht die Jungfrau Maria darauf,
daß man die Kommunion empfangen soll. “Kommt öfter zur
Eucharistie, seid konstant den Leib Christi
zu empfangen”. Wahrhaftig, es ist das wichtigste Sakrament;
in den anderen Sakramenten gibt man uns bestimmte Gnaden; in der Eucharistie
gibt sich der Schöpfer der Gnade uns hin: Jesus Christus, der Sohn Gottes,
Er ist wirklich lebendig und unsterblich mit seinem Leib, Blut, Seele und
Göttlichkeit. Empfangt oft die Kommunion!: Eindringlicher Aufruf in den Botschaften
vom Prado Nuevo; aber tun wir das mit der nötigen Bereitschaft: In der Gnade
Gottes zu sein (frei von der Todsünde) das eucharistische Fasten von einer
Stunde einhalten, zu wissen Wen man empfangen wird und sich der Kommunion
mit der größten Ehrfurcht zu nähern. Jedes Mal, wenn wir die Kommunion empfangen,
wird sich die geistige Schönheit unserer Seelen vermehren und wir werden zu
bevorzugten Freunden des Herzen Jesus.
14. Juni 1981
“Ich bin die Schmerzhafte
Jungfrau”. “Ich will,
daß man an diesem Ort eine Kapelle
zu Ehren meines Namens errichtet. (Sie
zeigt mit ihrer Hand die Lage an).Man
komme aus allen Teilen der Welt hier her, die Passion meines Sohnes zu
meditieren, sie ist ganz und gar vergessen. Wenn sie tun, was Ich sage, wird es
Heilungen geben. Dieses Wasser wird heilen. Jeder, der kommt um hier täglich
den Rosenkranz zu beten, wird durch Mich gesegnet werden. Viele werden mit
einem Kreuz auf der Stirn markiert. “Tut Buße”.
“Betet”.
Diese Sätze werden eingraviert bleiben für immer, mit
goldenen Buchstaben in den Seiten von einer bewunderswerten Geschichte, die im
November 1980 beginnt, - mit mehreren außergewöhnlichen Fällen und
Offenbarungen bis zum Erreichen des Schlüsseldatums – den 14. Juni 1981; der
Beginn der Erscheinungen an der Esche im Prado Nuevo, als die einfachen aber
tiefgründigen Worte ausgesprochen wurden die wir eben abgeschrieben haben, und
die den Geist der Botschaften zusammenfassen, und mehr als 20 Jahre andauerten. Es war der Sonntag der Hl.
Dreifaltigkeit, so als wollte der Himmel damit anzeigen, daß alles von Gott kommt. Der Einige und
Dreifaltige und zu Ihn hat sich alles hinzuführen, als wollte Er die Mission
der Jungfrau Maria in jeder ihrer authentischen Erscheinung genau angeben. Die
Seelen zu Gott und zur Kirche zu führen, im Einklang mit jenen Worten des
Evangeliums von Ihr selbst ausgesprochen in der Hochzeit von Kana: “Was er
euch sagt, das tut!” (Johannes 2,5).
Die Verehrung oder “Advokation” der Schmerzhaften Jungfrau Maria können wir bestätigen, ist so alt
wie die Kirche selbst, denn sie wurde am Kalvarienberg geboren, am Fuße des Kreuzes,
als sich Maria zur Miterlöserin mit Christus für die Rettung des
Menschengeschlechtes machte. Das Einzige das die Jungfrau im Prado Nuevo
gemacht hat, besteht darin den Menschen von Heute an diese Realität zu
erinnern: Das Erlöserleiden von Jesus und die Schmerzen seiner Mutter, als
Konsequenz der Sünden der Menschheit.
Andererseits, es ist das erste Mal, daß unsere Frau um die Kapelle bittet, eine Bitte
die Sie bei verschiedenen Gelegenheiten im Laufe der Jahre wiederholen wird.
Sie erklärt ausführlich ihren Zweck: Die Passion ihres Sohnes zu meditieren,
nur sehr wenige erinnern sich ihrer. Wir können sagen, daß sogar unter uns
Christen, es ein Thema ist, das man nur leichtfertig beachtet. Im Vergleich es
schrieb der Hl. Johannes vom Kreuz: “Es ist eine sehr gute und heilige Sache
an die Passion des Herrn zu denken und darüber zu meditieren, denn auf diesem
Weg kommt man zur heiligen Verbindung mit Gott. In dieser heiligsten Schule
lernt man die wahre Weisheit, alle Heiligen haben in ihr gelernt”. (Brief
I, 43).
Die Jungfrau Maria verspricht Heilungen, wenn sich ihre
Wünsche erfüllen: “Dieses Wasser wird heilen”, sie bezieht sich auf das
Wasser das aus dem Brunnen in der Nähe der Esche fließt und auch auf Segnungen für jene die zu diesem
von Gott ausgewählten Ort kommen um dort den Rosenkranz zu beten; so wie
geistige Markierungen mit einem Kreuz
auf der Stirn, Zeichen des Schutzes vom Himmel.
Am Schluß hat sie zwei Bitten, die zwei von den am meisten
wiederholten Worte in den nachfolgenden Botschaften enthalten: “Tut Buße”! “Betet”! Die Buße ist notwendig um das Ewige Leben zu erreichen und ein
Mittel, um von Gott die Verzeihung zu erhalten. Im Buch Ezechiel steht: “Wenn
der Schuldige sich von allen Sünden, die er getan hat, abwendet, auf alle meine
Gesetze achtet (...) , dann wird er bestimmt am Leben
bleiben und nicht sterben”. (Ez 18, 21). Das Gebet ist die unentbehrliche Nahrung für die Seele und Mittel
zur Verbindung mit Gott und zur Heiligung. Es genügen zum Schluß diese Worte
des derzeitigen Papstes um uns zu ermutigen ohne Unterlaß zu beten: “Hört
nicht auf zu beten”! “Es soll kein Tag vergehen, an dem ihr nicht ein wenig
gebetet habt! Das Gebet ist eine Pflicht,
aber es ist auch eine große Freude, weil es ein Dialog mit Gott durch
Jesus Christus ist”! (Johannes Paul II, Allok., 14/3/1979).
Übt das Apostolat in allen Teilen der Welt
aus, meine Kinder,
Verbreitet die Botschaften, meine Kinder.
Wie viele lachen über meine Botschaften!
Bringt sie in alle Winkel der Erde.
(Muttergottes, 1.10.1983)
Kostenloses
Exemplar
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