SEGNUNG VOM 2. DEZEMBER 2006, ERSTER SAMSTAG IM MONAT,
IM PRADO NUEVO, EL
ESCORIAL, (MADRID)
Übersetzung
aus dem Spanischen
MUTTER GOTTES:
Heute
die Segnung wird für die armen Sünder sein. . . , Hebt alle Gegenstände hoch...
Ich
segne euch, wie der Vater euch segnet durch den Sohn und mit dem Heiligen
Geist.
Kommentar zu den Botschaften
14, Januar 1983
„ Wie undankbar meine
Tochter, Ich will, daß du jeden Tag mehr Opfer machst. Ich will,
daß dein Leiden dazu diene um die Menschheit zu ändern. Sieh mein
Herz; es ist schmerzerfüllt durch die Undankbarkeit der Menschen.
Sprich
mit den Menschen. Die Strafe ist sehr nahe. Sage ihnen, daß sie
ihre Leben ändern,
daß die Zeit sehr nahe ist. Mein Sohn wird herabkommen auf einer
weißen Wolke (1) von Engel umgeben. Sie sollen die Gebote
des Gesetzes Gottes halten. Sage ihnen, daß Gott Vater barmherzig ist,
aber auch sehr
streng“ (Die Jungfrau).
Zu
Beginn dieser Botschaft, die Jungfrau beklagt sich über die Undankbarkeit der Menschen, und
unverzüglich verbindet Sie es mit „der
Strafe“, die auch in anderen Botschaften erwähnt wird und
gleichzeitig
macht Sie einen Aufruf zur Bekehrung: „Sage
ihnen, daß sie ihre Leben ändern, denn die Zeit ist sehr
nahe“; denn um diese angekündigte Strafe zu vermeiden ist
es notwendig, daß sich die Menschheit ändert, der Mensch muss
zu Gott
zurückkehren. Dies ist die wirkliche Bekehrung: Sich von dem Fall
aufrichten die jede Sünde mit sich bringt, reuevoll zum Herrn
zurückkehren und auf dem Weg der Rettung gehen. Das ist es was in der
„Parabel des verlorenen Sohnes“ bestätigt wird und der heilige
Lukas erzählt: „Da ging er in sich und sagte: „Wie viele
Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen, und ich komme
hier
vor Hunger um. Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen:
Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt (. . . )“. Dann brach er auf=
und
ging zu seinem Vater“. (2)
Diese
Wurzel der Undankbarkeit Gott gegenüber, ist der Grund von
vielem Bösen, darauf wies Lactancio hin, ein christlicher Schriftsteller
aus dem IV. Jahrhundert: „Ihr sollt verstehen, wenn euch etwas an
Kenntnis bleibt, daß alle Verbrechen und Ungerechtigkeit der Menschen
hauptsächlich in dem Kult bestehen, den sie den Göttern erweisen
und
daß die Unglücke, die sie ständig heimsuchen, ihren Ursprung
haben in der Undankbarkeit, den einzigen Gott verlassen zu haben um
extravaganten Aberglauben zu folgen“. (3)
Wenn
wir das aktuelle spanische Panorama beobachten, werden wir feststellen, wie=
sich
auch heute diese Worte auf überraschende Weise erfüllen, denn die
abergläubischen Praktiken in Programmen im Fernsehen, Radio,
Zeitschriften, Internet . . . mittels
Wahrsager, Kartenlegerinnen etc..
alle sind gegen das Wort Gottes, der sie verwirft: „Es soll bei dir ke=
inen
geben, ( . . . ) der
aus dem Becher weissagt, zaubert, Gebetsbeschörungen
hersagt oder Totengeister/ befragt, keinen Hellseher, keinen der Verstorbene
um Rat fragt. Denn jeder, der so
etwas
tut, ist dem Herrn ein Greuel. Wegen dieser Greuel vertreibt sie der Herr,
dein
Gott, vor dir“. (4)
Weisen
wir absolut gesagte Praktiken zurück, nähern wir uns ihnen
nicht, nicht einmal aus Neugierde, sondern seien wir andererseits dem Herrn
und
seiner Allerheiligsten Mutter dankbar für so viele Gnadengeschenke die
wir
empfangen haben und berücksichtigen wir die liebevolle Klage von Ihr in
dieser Botschaft: „Siehe mein
Herz,
es ist schmerzerfüllt durch die Undankbarkeit der Menschen“.
„Wie kann ich dem Herrn all das vergelten, / was er mir Gutes getan hat?“
fragt sich der Psalmist (5)
„Wie werden wir Gott all das vergelten, was Er uns bis heute
gewährt hat? Wir würden
die ganze Ewigkeit brauchen; in der Tat, in dem Himmel werden wir auf ewig
seine Barmherzigkeiten lobpreisen. Unterdessen hier, in dem zeitlichen Leben,
können wir Ihm viele Dinge aufopfern, als ständige Danksagung
für Ihn.„Mache es dir zur Gewohnheit dein Herz jeden Tag viele Male
zu Gott zu erheben zur Danksagung.. Weil Er dir dies und jenes gibt. Weil sie
dich verachtet haben.- Weil du nicht hast was du brauchst oder weil du es hast.
– Weil Er seine Mutter so wunderschön gemacht hat, und Sie auch
deine Mutter ist. Weil Er die Sonne und den Mond erschuf, und jenes Tier und
jene anderen Pflanzen. – Weil Er jenen Menschen so eloquent gemacht
hat
und dich machte Er schwerfällig . .
. . Sage Ihm Dank für alles, weil alles gut ist“. (6)
Die
heilige Theresa von Jesus richtete sich in „Das Buch meines Lebens" auf
die vielen Wohltaten die uns der Herr schenkt: „Es ist
wahr, daß wir eine Person mehr lieben, wenn wir uns an die guten Werke
erinnern, die sie uns tat. Daher ist es gut und sehr verdienstvoll, daß wir
uns immer daran erinnern, daß wir von Gott das Leben haben und Er
uns
aus dem Nichts erschuf und Er uns trägt und all die anderen Verdienste
von
seinem Tod und Arbeiten, die Er viel früher bevor wir erschaffen wurden
vollbracht hatte, für jeden einzelnen die jetzt leben .
. . .“ (7)
Näheres, wann
die Ereignisse geschehen werden, bezüglich der
erwähnten Strafe, die in dieser und in anderen Botschaften erwähnt
werden, können wir und sollen wir keine Vermutungen über irgend ein
Datum aufstellen, denn alles ist in den Händen Gottes; außerdem
die
positive Antwort des Gebetes und der Buße kann sie hinausschieben. Die
Mutter Gottes, die bittende Allmacht, interveniert auch in entscheidender Form
in der Verschiebung dieser Ereignisse; so bestätigen
es mindestens 3
Botschaften: „ Daß es alle
wissen, daß es auch meine Mutter ist, die diese Strafe aufhält,
mit
ihren Tränen, mit ihren Schmerzen“ (Der Herr, 20-11-1981). „Schau, meine Tochter, Ich bin
gebückt um die Welt zu beschützen, meine Tochter; Ich halte den
Arm
meines Sohnes auf. All dies hätte
schon geschehen müssen, aber wenn es Seelen gibt, die Gott
bitten, Gott hält die Strafe auf, meine Tochter“ (Die Jungfrau,
7-12-1985). „Meine inständigen
Bitten an die Divina Majestät Gottes, meine Kinder, ist es was ein wenig
die Strafe hinausschiebt, meine Kinder“ (Die Jungfrau, 3-8-1991).
Genauso
wie in dem apokalitischen Genre der Bibel, in den Visionen vom Prado
Nuevo die Hoffnung nicht aufhört, auch wenn sie in gewissen
Zeitpunkten bedrohlich sind, denn am Ende wird der Triumph von Jesus Christus
und dem Unbefleckten Herzen von Maria sein. Einige Tage später nach der
Botschaft die wir kommentieren, kündigte Sie in einer anderen an: „Und am Ende, dieses Unbefleckte
Herz
wird triumphieren, meine Tochter. Bittet dieses Herz, das euch voll von
Barmherzigkeit und Liebe und Vergebung erwartet, meine Kinder“ (2=
2-1-1983).
Es
wollen die Botschaften nicht erschrecken beim Offenbaren der Prophetien
und ewigen Wahrheiten; stattdessen möchten sie die Seelen bewegen und
= eine
vorteilhafte Reaktion in vielen Männern und Frauen erreichen, welche auf
verirrten Wegen gehen, fern der Wahrheit und der Rettung; aus dem selben Motiv,
die Jungfrau Maria hielt es nicht für unangebracht die Hölle kleinen
Kindern zu zeigen – den drei Schäferkindern von Fatima –,
wenn auch gesagte Offenbarung besti=
mmt
war, vor allem denen, die sie später kennenlernen würden. Können
wir daran zweifeln, daß die Jungfrau eine gute Katechetin war und ist?
Sie wußte genau was Sie tat, wie jetzt, wenn sie die Seelen warnt vor
den
Gefahren für ihre ewige Rettung..
_________________________
(1) Vgl. Mt 24, 30-31; 26, 64; Mk
13, 26-27; 14, 62; Lk 21, 27;&nbs=
p; Offb 1, 7; 14, 14.=
(2) Lk 15=
, 17-18.
20.
(3) Lactancio,=
Instituciones divinas, V=
, 8; PL 6, 573.
(4) Dtn=
span> 18, 10-12.
(5) Vgl. Ps 116
(115), 12.
(6) San
Josemaría
Escrivá de B., Camino,=
n.
268 (
36 a ed. castell.,
Madrid, 1979).
(7) Kap.
10, 5.
Macht Apostolat in allen Teilen der Welt, meine Kinder,
verbreitet die Botschaften, meine Kinder.
Wie
viele lachen über meine Botschaften!
Bringt sie in alle Winkel der Erde.
(Mutter Gottes, 1.10.1983)
Kostenloses Exemplar
http://web.jet.es/virgendolorosa
http://www.virgendolorosa.com
http://virgendolorosa.net
http://www.pradonuevo.es
* * *