SEGNUNG
VOM 2. FEBRUAR 2008, ERSTER SAMSTAG IM MONAT,
IM PRADO NUEVO, EL ESCORIAL (MADRID)
Übersetzung
aus dem Spanischen
MUTTER GOTTES:
Hebt alle
Gegenstände hoch . . . Alle werden gesegnet für den Tag der Finsternisse . . .
Ich segne euch,
meine Kinder wie der Vater euch segnet durch den Sohn und mit dem Heiligen
Geist.
BOTSCHAFT VOM 30. APRIL 1983
IM PRADO NUEVO, EL ESCORIAL (MADRID)
MUTTER GOTTES:
Meine
Tochter, Ich werde ganz frei mit dir sprechen, meine Tochter . . . (Sie spricht
während einiger Momente in einer unbekannten Sprache).
Nur
du, meine Tochter, nur du kannst es verstehen. Was siehst du, meine
Tochter?. Erzähle was du siehst . . .
LUZ AMPARO:
(Sie
beschreibt es unter Schluchzen und Klagen).
Ich
sehe . . . , ich sehe, daß der Berg einstürzt . . . ; alles ist Feuer. Oh.
. . !. Es gibt
sehr wenige auf dieser Seite, es gibt sehr wenige . . . Oh! Wo bringst du sie hin?.
Wo bringst du sie hin?. Oh, oh, oh! Wie sie herabstürzen, wie sie herabstürzen,
alle! Oh . . . ! Nimm sie von dieser Seite
und bringe sie auf die andere, bringe sie, bringe sie weg. Oh! Bring sie nicht dort
hin, bringe sie nicht. Oh . . .! Dieses Zeichen, es gibt
so viele mit diesem Zeichen. Oh .
. . ! Was ist
dieser andere Ort? Oh! Sie kommen von dort nicht mehr heraus. Oh, mein Gott!
Oh, meine Mutter! Oh, meine Mutter! Oh, das kann nicht sein! Oh . . . !
So
viele Tote, alle tot, alle tot. Oh
. . . ! sie
sind alle tot. Oh!. Diese anderen, was passiert mit ihnen? Oh . . . !
Meine
Tochter, diese sind in der Gnade, es wird sie in absolut nicht betreffen.
Dies
wird grauenvoll sein für denjenigen der nicht in der Gnade Gottes ist.
LUZ AMPARO:
Oh, oh, oh . . . , aber es ist grauenvoll!
Oh . . . !
MUTTER GOTTES:
Opfer, meine Kinder, Opfer . . . Betet für
die armen Sünder . . . (unverständliche Worte) hier, meine
Kinder. Derjenige, der zu dem verdammten Ort kommt, ist hier für immer, meine
Kinder. Liebt eueren Nächsten, aber seid keine Pharisäer, seid keine Heuchler,
meine Kinder; daß euer Herz zerschmilzt, meine Kinder, aus Liebe zu euerem
Nächsten. Haltet euch nicht hartnäckig an den weltlichen Dingen fest. Von einem
Moment zum anderen, meine Kinder, kann dieser so grauenvolle Moment kommen.
Meine Kinder, wenn ihr eueren Nächsten nicht liebt, liebt ihr meinen Sohn
nicht. Jeder, der sich an die weltlichen Dinge bindet, es wird sehr schwer sein
meine Tochter, daß er in das Reich des Himmels eintrete. Selig sind die Armen,
meine Tochter, denn ihrer ist das Himmelreich und selig ist jeder, der mit
Reichtum belohnt wurde und ihn unter die Armen zu verteilen wußte. Wenn du zwei
Tunikas hast, behalte dir eine, meine Tochter, gib die andere deinem Bruder,
der sie nötiger hat, aber liebt eueren Nächsten, wenn ihr eueren Nächsten nicht
liebt, liebt ihr Gott nicht. Ich spreche zu euch, meine Kinder, von der
Nächstenliebe. Diese Tugend ist sehr wichtig, um in den Himmel kommen zu können.
Ich bitte euch, meine Kinder, daß ihr Opfer bringt und sie für euere Brüder und
Schwestern aufopfert; alle, alle seid ihr Brüder und Schwestern, meine Kinder. Seid
liebevoll zum Nächsten und bringt Opfer, meine Kinder, und opfert sie für die armen
Sünder auf. Wie viele Seelen verdammen sich, meine Kinder, weil niemand,
niemand ein Gebet für sie gebetet hat!. Ja, meine Tochter, das Opfer ist sehr
wichtig, mit der Demut und der Nächstenliebe.
Küsse den Boden, meine Tochter . . . Für
die armen Sünder, meine Tochter.
Ich will, meine Tochter, Ich wiederhole es dir,
daß sich ein Drittel der Menschheit rettet. Es sind so wenige, meine Tochter,
die sich retten wollen!
Bittet mein Unbeflecktes Herz um Gnaden, Ich werde
sie über alle jene ausgießen die Mich darum bitten. Du, meine Tochter, opfere
dich als Sühneseele für alle Sünden der Welt auf. Seid nicht undankbar, meine
Kinder.
Betet weiterhin den heiligen Rosenkranz und opfert
ihn, meine Kinder, für die Bekehrung der armen Sünder auf. Du, meine Tochter,
sei demütig. Auch bitte Ich euch, meine Kinder, daß ihr für den Vikar von
Christus betet, er ist weiterhin in einer großen Gefahr, meine Tochter.
Du wirst nicht vom Schmerzenskelch trinken, er ist
fast ausgeschöpft, meine Tochter, und wenn der Kelch leer ist, es wird
schrecklich werden, was über die Menschheit kommen wird. Es wird schlimmer
werden, meine Tochter, als vierzig Erdbeben zusammen. Gebet; mit Gebet und
Opfer werdet ihr euch retten, meine Kinder.
Schreibe noch einen Namen in das Buch des Lebens,
meine Tochter . . .
Meine Tochter, es sind viele Seelen dabei sich zu
reinigen. Schau mein Herz, wie es von Dornen umgeben ist durch die geweihten
Seelen . . . Nimm drei weg, meine Tochter . . . Ziehe, meine
Tochter . . . Berühre sie nicht, meine Tochter, es sind viele Seelen
dabei sich zu reinigen.
Ich segne euch, meine Kinder, wie der Vater euch
segnet im Namen des Sohnes und mit dem Heiligen Geist.
Sei demütig, meine Tochter; die Demut ist die
hauptsächlichste Grundlage.
Ich gebe euch weiterhin Warnungen, meine Kinder,
damit ihr euch rettet; hört auf meine Warnungen.
Auf Wiedersehen!
30. April 1983
Es erscheint zuerst eine Beschreibung von Luz
Amparo über die Vision die ihr gezeigt wird und die sich auf eine Etappe der
Drangsal bezieht, die es für die Menschheit in der Zukunft geben wird.
Dann lädt die Jungfrau ein, die Nächstenliebe zu
praktizieren und sich von den weltlichen Dingen zu lösen. Sie erinnert an die
erste der Seligpreisungen; und erklärt aus was die wahre evangelische Armut
besteht und unterstreicht die doppelte Dimension der Nächstenliebe: Für Gott
und für den Nächsten, und zeigt an, daß sie eine unentbehrliche Tugend ist um
den Himmel zu erreichen. Die Fußnoten sind mit Konkordanzen der Bibel versehen,
die in diesem Fragment der Botschaft erscheinen. Man muß darauf hinweisen, daß
alle diese Zitate in den Botschaften vom Prado Nuevo zahlreich sind, die sich
auf die Heilige Schrift beziehen.
„Liebt eueren Nächsten, aber seid keine Pharisäer,
seid keine Heuchler, meine Kinder, daß euer Herz zerschmilzt, meine Kinder, vor
Liebe zu euerem Nächsten. Haltet euch nicht harnäckig an den weltlichen Dingen
fest. Von einem Moment zum anderen, meine Kinder, kann dieser so grauenvolle
Moment kommen. Meine Kinder, wenn ihr eueren Nächsten nicht liebt, liebt ihr
meinen Sohn nicht. Jeder, der sich an die weltlichen Dinge bindet, es wird sehr
schwer sein meine Tochter, daß er in das Reich des Himmels eintrete. Selig sind die
Armen, meine Tochter, denn ihrer ist das Himmelreich und selig ist jeder, der
mit Reichtum belohnt wurde und ihn unter die Armen zu verteilen wußte. Wenn du
zwei Tunikas hast, behalte dir eine, meine Tochter, gib die andere deinem
Bruder, der sie nötiger hat, aber liebt eueren Nächsten, wenn ihr den Nächsten
nicht liebt, liebt ihr Gott nicht. Ich spreche zu euch, meine Kinder, von der
Nächstenliebe. Diese Tugend ist sehr wichtig um in den Himmel zu kommen“. (Die Jungfrau).
Anschließend insistiert Sie: „Wie viele Seelen
verdammen sich, meine Kinder, weil niemand, niemand für sie ein Gebet gebetet
hat! Ja, meine Tochter, das Opfer ist sehr wichtig, mit der Demut und der
Nächstenliebe“ (Die Jungfrau).
Die „Weiße Frau“ von Fatima äußerte eine ähnliche
Petition, die uns an die traurige Realität der Seelen erinnert, die auf ewig
verloren gehen können, wenn sie Gott zuückweisen; so teilte Sie es den
Hirtenkindern, Lucia, Francisco und Jacinta mit (diese beiden sind schon vom
Papst Johannes Paul II. selig gesprochen worden): „Betet, betet viel und bringt
Opfer für die Sünder, denn viele Seelen kommen in die Hölle, weil sich niemand
für sie opfert und für sie betet“ (19.8.1917). In seiner berühmten Enzyklika Mystici
Corporis lehrte der Papst Pius XII.: „Ein wahrhaft schauererregendes
Mysterium, das man niemals genug betrachten kann; daß nämlich das Heil vieler
abhängig ist von den Gebeten und freiwilligen Bußübungen der Glieder des
geheimnisvollen Leibes Jesu Christi, die sie zu diesem Zweck auf sich nehmen; .
. .“ (Nr. 43).
In mehreren Botschaften die Luz Amparo empfangen
hatte, präsentieren sich vereint die Nächstenliebe und die Demut.
Die Demut ist das Fundament der Nächstenliebe, weil nur der, der seine eigene
Miserie erkennt, die Schätze Gottes sucht, das die Liebe ist, und auf Fels
das Gebäude des spirituellen Lebens baut.
In der Botschaft vom 15. August 1986, am Festtag
von Maria Himmelfahrt, betrachtete Luz Amparo die Jungfrau in einer der kurzen
Momente bei ihrer Himmelfahrt; merkwürdigerweise fordert Sie dann die Apostel
auf – konform der Beschreibung von Amparo – in der Übung dieser beiden
fundamentalen Tugenden für das priesterliche Leben und für jeden Christen,
auszuharren: „Auch sage Ich euch; seid beharrlich in der Nächstenliebe und
beharrlich in der Demut“ (15.8.1986).
Es unterstreicht der heilige Ambrosius: „Diese
beiden Tugenden, das heißt, die Demut und die Nächstenliebe, sie sind so
unzertrennbar, wer sich in einer von ihnen etabliert, wird zwangsläufig von der
anderen bemächtigt, weil so, wie die Demut ein Teil der Nächstenliebe ist, so
ist die Nächstenliebe ein Teil der Demut“. Sehr interessant ist die Beziehung
die Teófano el Recluso aufstellt: „Ihr sagt mir, daß ihr weder Demut noch Nächstenliebe
habt. Solange sie abwesend sind, ist alles spirituelle abwesend. Das
Spirituelle wird geboren, wenn sie geboren werden, und wächst, wenn sie wachsen.
Sie sind für die Seele was die Herrschaft des Fleisches für den Körper ist. Die
Demut erwirbt man durch Akte der Demut, die Nächstenliebe durch Akte der
Nächstenliebe“.
Genauso, Benedikt XVI. benannte beide Tugenden als
unentbehrlich für die Priester und betonte, daß ihr Leben „eine ernste
Verpflichtung der persönlichen Heiligung fordert und die Ausübung der Tugenden,
ganz besonders, die der Demut und der Nächstenliebe“.
Weiter unten, in einem anderen Abschnitt, bittet
die Jungfrau:“Betet weiterhin den heiligen Rosenkranz und opfert ihn, meine
Kinder, für die Bekehrung der armen Sünder auf. Du, meine Tochter, sei demütig.
Auch bitte Ich euch, meine Kinder, daß ihr für den Vikar von Christus betet, er
ist weiterhin in einer großen Gefahr“.
Verschiedene Botschaften vom Prado Nuevo sprachen
davon, daß der Vikar von Christus sich in „großen Gefahr“ befand. Am 2. April
2005, Papst Johannes Paul II. ging von diesem zeitlichen Leben hinüber in die
Ewigkeit; unter den zahlreich erschienenen Nachrichten zum Anlaß seines Todes,
wurden an mehr als 20 frustrierte Pläne erinnert, um seinem Leben
ein Ende zu setzen; andere werden möglicherweise nie entdeckt werden, aber die
bekannten, beginnend mit dem Attentat durch Ali Agca am 13. Mai 1981, zeigen
uns Johannes Paul II. als den vielleicht am meisten bedrohten Pontifex in der
Geschichte der Kirche. Wie gut kannten der Herr und die Jungfrau die
Gefahr, die dem Heiligen Vater auflauerte! Bezog sich die Jungfrau in La Salette
(19.9.1846) ebenfalls an Johannes Paul II. als Sie prophezeite?: „Der Heilige
Vater wird viel leiden. Ich werde bei ihm sein bis zum Ende, um sein Opfer
anzunehmen. Die Bösewichter werden mehrere Male seinem Leben nachstellen, ohne
seinen Tagen schaden zu können“.
Cf. Mt 23, 27
Cf. 1 Joh 4, 20-21;
3, 10
Cf. Mt 5,3; Lk
6.20.
Cf. Lk 3,11.
Cf. 1 Joh
4, 20-21; 3, 10.
„Für jetzt bleiben
Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: / doch am größten unter ihnen ist die
Liebe“.
(1 Kor 13, 13). „Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses.
Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes“. (Röm 13,
10).
Epistel an Demetrius, 10.
Consejos a los ascetas (Buenos Aires, 1979) p. 133
Discurso a la comunidad del “Almo Colegio Capránica”, 20.1.2006.
Cf. Spanische Zeitungen ABC 3.4.2005,
p. 85; El Mundo (Documentos), 3.4.2005.
p. 9
Cf. Abate Gouin, Profecias de Nuestra Senora de La Salette (Madrid, 1977) p. 73.
Macht Apostolat in allen Teilen der Welt, meine Kinder,
verbreitet die Botschaften, meine Kinder.
Wie viele lachen über meine Botschaften!
Bringt sie in alle Winkel der Erde.
(Mutter Gottes, 1.10.1983)
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