SEGNUNG VOM 1. NOVEMBER 2008, ERSTER SAMSTAG IM MONAT,
IM PRADO NUEVO,
EL ESCORIAL (MADRID)
MUTTER GOTTES:
Hebt alle Gegenstände hoch . . . . Alle
werden für die armen Sterbenden gesegnet . . . .
Ich segne euch, meine Kinder, wie der Vater euch
segnet durch den Sohn und mit dem Heiligen Geist.
BOTSCHAFT VOM 4. JUNI 1983, ERSTER SAMSTAG IM MONAT,
IM PRADO
NUEVO, EL ESCORIAL (MADRID)
( Es ist die erste Gelegenheit bei der Luz Amparo nach ihrer Genesung nach den Prügeln und Plagen die sie am 26. Mai im gleichen Jahr erlitt, zum Rosenkranzgebet kommt).
Meine Tochter,
meine Tochter, die Herrschaft meines Sohnes ist nahe, meine Tochter. Die
Prüfung war lang und hart, meine Tochter, aber denk daran, daß Gott Vater dich
als Werkzeug für die Rettung der Seelen erwählt hat. Glaube nicht, meine
Tochter, daß Gott Vater ein Tyrann ist, meine Tochter; er ist voll von
Barmherzigkeit und Liebe, aber Er wollte deinen Köper läutern um dir den
Schlüssel der Wohnstatt zu geben, die dir zusteht, und gleichzeitig hat Er
gewollt, daß du eine Opferseele für die Rettung der Menschen bist.
Ja, meine
Tochter, du hast dich als Kreuz angeboten zur Genugtuung für alle Sünder, aber
denk auch daran, meine Tochter, daß Gott Vater diese Prüfung erlaubt hat, damit
du voll an dem Leiden meines Sohnes teilnimmst.
Ja, es ist
traurig, meine Tochter, aber bitte für deine Feinde, bitte für diese Seelen;
sie sind ohne Licht, meine Tochter, und der Dämon bedient sich ihrer um die
Dinge Gottes zu zerstören. Du, meine Tochter, denk daran, daß dich mein Sohn
auserwählt hat, und es wird nicht mehr passieren, als das, was Er zuläßt, meine
Tochter. Auch sage ich dir, meine Tochter, daß Gott Vater es dir hundertfach
mal vergelten wird, meine Tochter.
Schau, meine
Tochter, die Menschen ändern sich nicht und die Barmherzigkeit Gottes ist dabei
aufzuhören. Ja, du mußt dich aufopfern und das Kreuz tragen, für die Rettung
der armen Sünder, meine Tochter. Schau, von Tag zu Tag, lassen Mich die
Menschen mehr leiden, meine Tochter. Schau, mein Herz, schau, es ist
schmerzerfüllt wegen aller meiner Kinder, wegen meiner geweihten Seelen, wie
schade um sie, meine Tochter! Du, hilf Seelen zu retten; mein Sohn hat dir
Unterstützung gegeben um Seelen zu retten: daher will dich der Feind zerstören,
meine Tochter.
Seid stark, geht
vorwärts mit dem Kreuz. Was nützt es dem Menschen, alle Reichtümer der Welt zu
besitzen, wenn er dann seine Seele verlieren wird, meine Tochter? Sei wie
Zyrene, hilf meinem Sohn dieses Kreuz zu tragen.
Schau, schau, meine Tochter, wie mein Herz
blutet . . . , (Luz Amparo weint und ist aufs tiefste betrübt vor
dieser Vision). Diesen Schmerz verursachen Mir die Sünder, meine Tochter.
Entferne nur eine Dorne . . . . Berühre keine mehr, berühre keine mehr,
meine Tochter, sie sind alle nicht gereinigt. Ein Teil davon ist von meinen
geweihten Seelen.
Küsse den Boden,
meine Tochter, zur Genugtuung von allen Sünden der Welt . . . Dieser Akt der Demut, meine Tochter,
dient zur Wiedergutmachung von allen Sünden der Menschen. Betet weiterhin den
heiligen Rosenkranz, meine Kinder. Die Herrschaft Christi nähert sich. Helft
meinem Sohn das Kreuz zu tragen, meine Kinder. Alle diejenigen, die ihr euch
noch nicht dem Sakrament der Beichte genähert habt, und danach der Eucharistie,
tut es heute noch, denn der Tod kann kommen wie der Dieb, ohne zu warnen, zu
jeder Zeit, meine Kinder. Denkt daran, daß ihr eine Seele habt, denkt nicht an
die Wunder des Körpers, das Wichtigste sind die Wunder der Seele, meine Kinder.
Lacht nicht
darüber, wie viele von euch spotten in diesem Moment über meine Botschaften!
Arme Seelen! Wie leid sie mir tun, meine Tochter!
Opfer, Opfer und
Gebet ist notwendig um den Himmel zu erreichen, meine Kinder. Bringt Opfer für
die Sünder. So viele Seelen verdammen sich, weil niemand, niemand für sie
gebittet hat, meine Kinder!
Seid demütig,
meine Kinder, die Demut ist die wichtigste Grundlage um in den Himmel zu
kommen.
Auch denkt nicht,
daß mein Sohn alle die Gerechten sucht, er sucht die Sünder und er bedient sich
ihrer um die Seelen zu bekehren, meine Tochter; er bedient sich der kleinen und
ungebildeten Seelen um die Großen und Mächtigen zu verwirren.
Du, meine
Tochter, gehe weiterhin mit dem Kreuz, folge meinem Sohn, sei nicht feige, denk
daran, daß dich ja mein Sohn auserwählt hat, es wird nicht mehr geschehen, als
was Er erlaubt, meine Tochter.
Schreibe einen
anderen Namen in das Buch des Lebens; auch diesen Namen wähle du aus, meine
Tochter . . . . Siehst du, meine Tochter, wie Gott Vater die Vergütung
für Leiden gibt?
Ja, meine Kinder,
bringt Opfer, bittet für die geweihten Seelen. Ich liebe sie so sehr!, und wie
schlecht sie es Mir vergelten.
Ich segne euch,
wie der Vater euch segnet durch den Sohn und mit dem Heiligen Geist.
Auf Wiedersehen,
meine Kinder. Auf Wiedersehen!
4. Juni 1983
„Meine Tochter,
meine Tochter, die Herrschaft meines Sohnes ist nahe, meine Tochter. Die
Prüfung ist lang und hart gewesen, meine Tochter, aber denk daran, daß Gott
Vater dich als Werkzeug für die Rettung der Seelen auserwählt hat ( . . . ).
Er wollte deinen Körper läutern um dir den Schlüssel zu deiner Wohnstatt zu
geben, die dir zusteht, und gleichzeitig, meine Tochter, hat Er gewollt, daß du
eine Opferseele für die Rettung der Menschen bist“ (Die Jungfrau).
Es ist die erste
Gelegenheit bei der Luz Amparo zum Rosenkranz beten kommt, nach der Genesung
von den Prügeln und Plagen, die sie am 26. Mai in dem selben Jahr 1983 erlitt. Wir schreiben
die Erzählung der Tatsachen ab, die der Journalist Isidro Juan Palacios damals
abgab:
„. . . In
der Frühe des 26. Mai 1983 befand sie sich allein vor dem Baum mit dem kleinen
Bild der Jungfrau Maria, das die Marienverehrer dort angebracht hatten, und das
einen Tag vorher durch einige Unbekannte geschändet wurde, wird sie von 3
Personen mit Kapuzen bekleidet, grausam überfallen; es waren zwei Männer und
eine Frau. Sie entkleiden sie, schleifen sie am Boden, stecken ihr einen Stein
den Mund, damit sie nicht schreit . . . „Wir werden dich an einem Baum aufhängen, mal sehen, ob die
Jungfrau kommt um dich zu retten“ – sagen sie zu ihr. „Du mußt es leugnen, dies
alles ist nicht wahr“ (1). „Wie sollte ich
sagen, daß es unwahr ist, wenn es wahr ist? – hatte sie gleich zu Anfang
geantwortet. Amparo wurde in das Krankenhaus eingeliefert und mußte das Bett
hüten ( . . . ) um sich zu erholen und die Wunden zu heilen“ (2). Luz Amparo hat Zeugnis darüber abgelegt, als sie
wieder zu Bewußtsein kam, das erste was sie empfand, war eine intensive Freude,
daß sie den Herrn nicht verleugnet hatte.
Jahre später
(26.5.1997) es fällt auf den gleichen Tag!, wird der Kauf des Prado Nuevo
unterschrieben, den Luz Amparo 14 Jahre vorher, mit ihrem Blut „bezahlt“ hatte.
Es wurde so etwas sehr Wichtiges erreicht; über das Grundstück zu verfügen, wo
die Mutter Gottes ihre jungfräulichen Füße aufgesetzt hatte, und ihre Wünsche
erfüllen zu können, wie Sie z.B. in der Botschaft vom 5. September 1992 daran
erinnerte: „Ich möchte, daß man die Kapelle erbaut und Ich möchte, daß man ein
Haus der Liebe und Barmherzigkeit gründet“.
Danach als sich
Luz Amparo wieder erholt hatte, von den erlittenen Quälereien vom 26. Mai,
sagte ihr die Jungfrau in der Botschaft: „Die Prüfung war lang und hart,
meine Tochter, aber denk daran, daß Gott Vater dich als Werkzeug auserwählt
hat, für die Rettung der Seelen“.
Anschließend erinnert Sie daran, daß die
Prüfung der Läuterung, mit christlicher Geduld getragen, uns den Schlüssel
verschafft um in eine Wohnstätte des Himmels einzutreten. Diese Idee ist in
vollkommmener Syntonie mit dem Evangelium und der Erfahrung der Heiligen, die
durch viele Leiden durchzugehen hatten, um die Heiligkeit zu erreichen; so
bestätigt es das Buch: Die Apostelgeschichte und versichert: „ .
. . Durch viele Drangsale müssen wir in das Reich Gottes gelangen“ (Apg
14,22).
Am Anfang der
Botschaft befindet sich eine Bestätigung, und es ist angebracht sie zu erklären,
obwohl wir schon bei einer Gelegenheit über diese Idee gesprochen haben: „ .
. . die Herrschaft meines Sohnes ist nahe“, darauf weist die Jungfrau hin.
Diese Art von
Angaben muß man richtig verstehen, denn dieses nahe oder die Nähe, betrifft die
Zeit Gottes, dessen Maße sich von unseren unterscheiden. Dies erleuchtet die
Lehre des Zweiten Briefes vom Heiligen Petrus:
„Vor allem sollt ihr eines wissen: Am Ende der Tage werden Spötter kommen, die sich nur von ihren Begierden leiten lassen und höhnisch sagen: Wo bleibt denn seine verheißene Ankunft? Seit die Väter entschlafen sind, ist alles geblieben, wie es seit Anfang der Schöpfung war. Wer das behauptet, übersieht, daß es einst einen Himmel gab und eine Erde, die durch das Wort Gottes aus Wasser entstand und durch das Wasser Bestand hatte. Durch beides ging die damalige Welt zugrunde, als sie vom Wasser überflutet wurde. Der jetzige Himmel aber und die jetzige Erde sind durch dasselbe Wort für das Feuer aufgespart worden: Sie werden bewahrt bis zum Tag des Gerichts, an dem die Gottlosen zugrunde gehen.
Das eine aber, liebe Brüder, dürft ihr nicht übersehen; daß beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind. Der Herr zögert nicht mit der Erfüllung der Verheißung, wie einige meinen, die von Verzögerung reden; er ist nur geduldig mit euch, weil er nicht will, daß jemand zugrunde geht, sondern daß alle sich bekehren“ (2 Petr 3, 3-9).
Und in dem Katechismus der Katholischen Kirche steht: „Für Gott sind alle Zeitmomente unmittelbare Gegenwart“ (Nr. 600). „Meine Zeit ist nicht die Zeit der Erde“, erklärt der Herr in der Botschaft vom 2. Dezember 2000.
In der Offenbarung wird mehr als einmal angekündigt, daß „die Zeit nahe ist (Offb 1,3; 22, 10) und daß die Rückkehr des Herrn nahe bevorsteht: „Siehe, ich komme bald, und mit mir bringe ich den Sohn, und ich werde jeden geben, was seinem Werk entspricht“ (Offb 22,12; cf. Offb 22, 20). Die prophetische Vision reiht aneinander nahe und entfernte Tatsachen, und vereint sie eng untereinander in einer abgekürzten Perspektive, so daß die am weit entferntesten nahe erscheinen; man vergißt die Zeit die unter ihnen vergeht. Auf diese Weise muß man die Botschaften lesen, wenn sie ähnliche Anzeigen machen, wie in der Botschaft die wir kommentieren. Letzten Endes befinden wir uns vor den Mysterien Gottes.
Gleichzeitig als
Sie bittet, sich der Beichte und der Kommunion zu nähern, und an eine Stelle
des Evangeliums erinnert, fügt die Jungfrau in der gleichen Linie belehrend
hinzu: „Die Herrschaft Christi nähert sich. Helft meinem Sohn das Kreuz
zu tragen, meine Kinder. Alle diejenigen, die ihr euch noch nicht dem Sakrament
der Beichte und danach der Eucharistie genähert habt, tut dies heute noch, denn
der Tod kann kommen wie der Dieb, ohne zu warnen, zu jeder Zeit (3), meine Kinder“.
(1) So lautet es im Original, aus der der Satz genommen wurde, sinngemäß, von denen die sie mit Gewalt einschüchterten: „Du mußt sagen, dies alles ist nicht wahr“.
(2) La Virgen de El Escorial más cerca de su triunfo (Madrid, 1997) pp. 11-12. (Die Jungfrau vom El Escorial näher am Triumph)
(3) Cf. Mt 24, 43-44
Macht Apostolat in allen Teilen der Welt, meine Kinder,
verbreitet die Botschaften, meine
Kinder.
Wie viele lachen über meine
Botschaften!
Bringt sie in alle Winkel der Erde.
(Mutter Gottes, 1.10.1983)
Kostenloses Exemplar
* * *